FCC Environment CEE setzt auf die Telematik-Lösung von Couplink

Um die Prozesse seiner rund 1.400 Fahrzeuge zu optimieren und steigende Reporting-Anforderungen zu erfüllen, führt der Entsorger FCC Environment CEE in sieben europäischen Ländern die Telematik-Lösungen von Couplink ein.
Die Telematik-Plattform smart!matics NG wird alle bisherigen länderspezifischen Lösungen ersetzen und die Basis des kompletten FCC-Transportmanagements bilden. Die Digitalisierungsoffensive beginnt in Österreich, wo sich auch das Headquarter der Gruppe befindet. Dort hat FCC bereits die ersten Schritte getan und etwa 230 Sammelfahrzeuge, Container- und Muldentransporter sowie alle weiteren Lkw mit Telematik-Boxen von Couplink ausgerüstet.
Auf dem Bild lächeln ein Mann und eine Frau in die Kamera.
Mit jahrelangem Know-how und starker Kommunikation treiben Couplink-Sales-Managerin Sonja Iven und Mario Fink, Head of Group Logistics der FCC-Gruppe, die Digitalisierung des Transportmanagements voran. © FCC Environment CEE
In einem bereits gestarteten Testbetrieb werden Daten wie Fahrzeiten, Hubbewegungen oder Verbrauchswerte während der Touren automatisiert erfasst und transparent in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Fahrerinnen und Fahrer erhalten Handhelds – Smartphones und Tablets – mit der Couplink-App. Diese wird ihnen zukünftig die Auftragsdaten anzeigen und ihnen die Dokumentation ihrer Tätigkeiten erleichtern. Mit diesem umfassenden Telematik-System könne das Unternehmen die gestiegenen Reporting-Anforderungen lückenlos und zugleich einfach erfüllen. Im Containerservice von FCC übernimmt die Telematik eine weitere neue Aufgabe: Dank des Behälter-Trackings und -Managements sind Verantwortliche immer präzise über den Standort und Status jedes einzelnen der tausenden Absetz- und Abrollcontainer sowie Presscontainer im Bilde. Auch Fahr- und Abholzeiten sowie Ladungsarten und -mengen werden dabei dokumentiert. So schafft das System auch in diesem Bereich eine präzise Nachvollziehbarkeit und Transparenz der Geschäftsprozesse. Dies soll Effizienz und Planbarkeit steigern sowie ein effektives Kunden- und Beschwerdemanagement ermöglichen. Die Inventarisierung inklusive Beklebung mit QR-Codes zur schnellen, fehlerfreien Identifizierung erfolgt seit Spätsommer 2024 Schritt für Schritt zum Beispiel durch Fahrer im laufenden Betrieb. Ein entscheidender Pluspunkt der Couplink-Lösung sei auch die zukünftige Flexibilität: Anders als bei Anbietern mit festen, vorgegebenen Modulen befinde man sich hier in einem ‚lebenden System‘ mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. So habe Couplink bereits einige Sonderlösungen für die Anforderungen in Österreich auf ihrer Plattform konfiguriert. Auch länderspezifische Benutzeroberflächen der Clients, Tools für nationale Besonderheiten wie auch Lösungen für behördliche beziehungsweise gesetzliche Vorgaben werden Teil der Gesamtlösung. Jetzt blickt der Entsorger zuversichtlich auf die 2025 anstehende Implementierung in der Slowakei sowie die weiteren Digitalisierungsprojekte in Tschechien, Ungarn, Rumänien sowie Polen und Serbien.