Gründung in Rheinhessen

Die Nachfrage an Gründungsberatungen bei der IHK für Rheinhessen ist nach wie vor hoch. Persönlich vor Ort, digital und telefonisch: Das kostenfreie Beratungsangebot bietet Gründerinnen und Gründern Zugang zu Informationen, Netzwerkevents und Gründungsberatungsangeboten: Als Seminar, bilaterales Gespräch oder Netzwerkevent.

Zur Neuerrichtung zählt die erstmalige Anmeldung eines Gewerbebetriebs als Hauptniederlassung, Zweigniederlassung oder unselbstständige Zweigstelle, die Anmeldung als Neuerrichtung eines Kleingewerbetreibenden beziehungsweise einer Nebentätigkeit sowie die Gründung nach dem Umwandlungsgesetz.

Neuerrichtungen nach Branchen

Bei den Unternehmensinsolvenzen zeichnet sich ein differenziertes Bild in Rheinhessen. Während die Insolvenzen in den Landkreisen einen leichten Rückgang verzeichnen konnten, gab es in den Städten Mainz und Worms einen Anstieg. Betrachtet man die Werte für gesamt Rheinhessen, bleiben diese über die letzten Jahre (mit geringen Schwankungen) realtiv konstant. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in den Zahlen jedoch nur bedingt ablesbar, da die Insolvenzantragspflicht für pandemiebedingte Zahlungsschwierigkeiten ausgesetzt wurde. Ein verzögerter Insolvenzanstieg kann mutmaßlich mit einer zeitlichen Verschiebung aufgrund der Pandemie erklärt werden. Hinzukommend führen jedoch stark ansteigenden Zinsen bei Unternehmen in Schwierigkeiten verstärkt zu Problemen der Zahlungsfähigkeit und Refinanzierung. 

Quelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz