Wieder vermehrt falsche E-Mails im Namen der IHK unterwegs

Schon wieder machen betrügerische E-Mails im Namen der Industrie- und Handelskammern die Runde. Darauf weist die IHK Mittleres Ruhrgebiet hin und warnt ihre Mitgliedsunternehmen in Bochum, Herne, Witten und Hattingen davor, persönliche und sensible Daten auf diese Weise preiszugeben.
Aktuelle E-Mails unter dem Titel „Melden Sie sich mit dieser E-Mail schnell wieder bei der Handelskammer an“ gaukeln den Angeschriebenen vor, sie müssten sich bei der Industrie- und Handelskammer „erneut identifizieren“. Sollten die Unternehmen nicht innerhalb einer Frist von vier Arbeitstagen reagieren, werde ihre IHK-Nummer gesperrt, so der Text in der sogenannten Phishing-E-Mail. Unterschrieben ist die Nachricht mit „IHK Deutschland“.
„Diese E-Mails stammen definitiv nicht von unserer oder irgendeiner anderen IHK“, sagt Stefan Grave, Mitglied im Führungsteam der IHK Mittleres Ruhrgebiet. Unternehmen seien gut beraten, den Absender der E-Mail zu prüfen – und vor allem niemals auf Links zu klicken, die in der Mail zu finden sind.
„Diese E-Mails stammen definitiv nicht von unserer oder irgendeiner anderen IHK.“
In manchen Fällen ist die Absenderadresse auch nicht sofort als falsch zu identifizieren. „Wir hatten in der Vergangenheit schon Fälle, in denen die E-Mail den Empfängern eine IHK-Endung vorgaukelte“, so Stefan Grave. Wer sich unsicher sei, ob eine Mail echt sei, solle lieber bei IHK vor Ort nachfragen. Alle Kontaktmöglichkeiten zur IHK Mittleres Ruhrgebiet gibt‘s im Netz auf www.ihk.de/bochum.
Seit dem Jahreswechsel sind immer wieder falsche E-Mails im Namen der Industrie- und Handelskammern im Umlauf. Zuletzt gab es eine größere Welle Ende Februar dieses Jahres.
Mehr Infos zu aktuellen Phishing-E-Mails im Namen der Industrie- und Handelskammern gibt es auch auf der Website der DIHK:
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