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Strategie und Ziele 2023-2028
Nr. 5765690
3 minLesezeit
Leistungsbilanz 2018-2023
Handlungsfeld: Technologie- und Wissenstransfer
Der technologische Wettbewerb verschärft sich nicht zuletzt durch Digitalisierung. Das Innovationstempo nimmt zu, die Produktlebenszyklen werden kürzer und die Forschung immer komplexer. Um in diesem Umfeld Schritt halten zu können, ist zusätzliches Know-how aus der Wissenschaft unerlässlich. Die Lösung findet sich oft direkt vor der Tür – u. a. an der Universität Ulm, der Technischen Hochschule Ulm, der Hochschule Biberach.
Aufbau eines Innovations- und Technologiezentrums (ITZ Plus) in Biberach.
Am 18. September 2020 erfolgte der Spatenstich für das Innovations- und Technologietransferzentrum PLUS (ITZ PLUS) in
Biberach. Im Juli wurde zudem die Betreibergesellschaft
für dieses Zentrum, die ITZ Plus Biberach GmbH, gegründet. Ziel des ITZ Plus ist es, mit Laboren, Büros, modernen Co-Working-Spaces, Modell- und Übungsräumen, Fabrikationslaboren usw. Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu den Schwerpunkten Biotechnologie und Energiesysteme zu initiieren. Die IHK Ulm ist dabei neben der Stadt und dem Landkreis Biberach an der Betreibergesellschaft beteiligt (5 Prozent) und hat sich zudem bereit erklärt, die Vorbereitung und den Betrieb des Zentrums finanziell zu unterstützen. Das ITZ Plus wird 2023 eröffnet.
Förderung der regionalen Startup-Szene.
Wie kann die regionale Startup-Szene gefördert werden? Wie die Zusammenarbeit zwischen Startups und KMU gelingen? Und w
ie können Startups bei Innovationen und neuen Geschäftsmodellen helfen? Solchen und ähnlichen Fragen geht die IHK Ulm mit zahlreichen Formaten nach. Bereits 2017 wurde die Startup-Region Ulm gegründet, die sich inzwischen als Community mit einer eigenen Internetseite, regelmäßigen Treffen sowie Aktivitäten für Startups entwickelt hat. Mit dem Format "Startup Trifft Mittelstand" wird zudem – inzwischen landesweit und mit einem Fokus auf einzelne Themenfelder – ein Veranstaltungs- und Matchingformat für den Wissensaustausch sowie für die Anbahnung von Kooperationen angeboten. Nicht zuletzt bietet die IHK auch Startup-Scouting-Beratungen an.
Gründung des Instituts für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm (DASU).
2021 nahm das Institut für Digitalisierung, Analytics & Data Science Ulm (DASU) seinen Betrieb auf. Das DASU soll dabei als Anlaufstelle für Unternehmen bei datenwissenschaftlichen und -analytischen Fragestellungen fungieren. Durch eine Förderung im Rahmen des Landesförderprogramms RegioWIN kann das DASU seit Ende 2022 noch einmal wesentlich größer gedacht und stärker auf KMU ausgerichtet werden. Das Projektvolumen umfasst 9,8 Millionen Euro. Die Förderquote beträgt 50 Prozent. Mit dieser Förderung kann das DASU nun KMUs vergünstigte Angebote für Projekte und Beratungen unterbreiten. Die IHK Ulm hat das Projekt DASU nicht nur seit Beginn intensiv begleitet und hat einen Sitz in der Stifterversammlung, sondern engagiert sich auch finanziell.
Aufbau eines Life-Science-Inkubators an der Universität Ulm.
An der Universität Ulm wird, gefördert durch die IHK Ulm, ein Life-Science-Inkubator aufgebaut. In diesem Inkubator sollen durch eine systematische Verknüpfung von Life Science und digitalen Technologien neue Kombinationstechnologien und Geschäftsmodelle entstehen und zur Marktreife gebracht werden. Dadurch sollen nicht nur neue Life-Science-Startups entstehen, sondern durch begleitende Lehr- und Weiterbildungsangebote auch der Pool an unternehmerisch denkenden Fachkräften für die regionale Life-Science-Branche vergrößert werden. Der offizielle Startschuss und eine Vorstellung des Vorhabens erfolgte im Rahmen der Veranstaltung "Future World" am 30. November 2022 in der IHK Ulm.