Pressemitteilung
PM067: Wirtschaft formuliert Forderungen zur Landtagswahl
IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum sucht konstruktiven Dialog mit Politik und Verwaltung
Elbe-Weser-Raum (IHK). Mit ihren Entscheidungen haben der Landtag und die Landesregie-rung maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Nieder-sachsen – beispielsweise bei der Breitband- und Verkehrsinfrastruktur, der Energiewende oder der Stärkung der Innenstädte. Wenn in Niedersachsen am 9. Oktober 2022 ein neues Parlament gewählt wird, gilt es, diese und weitere Herausforderungen dringend anzugehen. Gesucht sind deshalb zukunftsweisende Lösungen, die für eine positive Entwicklung der Wirt-schaft sorgen. Daher haben die sieben niedersächsischen Industrie- und Handelskammern (IHKN) jetzt ihre „Positionen zur Landtagswahl 2022“ veröffentlicht.
„Die Wirtschaft sowohl in Niedersachsen als auch im Elbe-Weser-Raum ist nach der Corona-Pandemie und dem fortdauernden Krieg in der Ukraine auf gute politische Rahmengebungen angewiesen“, betont Holger Bartsch, Hauptgeschäftsführer der IHK Stade. Mit dem Positi-onspapier wollen die niedersächsischen IHKs Impulse für die politische Arbeit der kommen-den Wahlperiode setzen. In insgesamt 19 Handlungsfeldern werden die aktuelle Lage und insbesondere bestehende Probleme beschrieben. Daraus werden konkrete Handlungsemp-fehlungen an die Landespolitik abgeleitet.
„Niedersachsen muss schneller werden. Von der neuen Landesregierung erhoffen wir uns einen Schub bei den Planungs- und Genehmigungsverfahren und beim Bürokratieabbau“, so Bartsch. Darüber hinaus müsse die berufliche Ausbildung attraktiver und zeitgemäßer gestal-tet werden. „Die Positionen sind unsere Grundlage für den weiteren Dialog“, freut sich der IHK-Hauptgeschäftsführer auf den Austausch mit der Politik und den Ministerien.
Eine digitale Version des Positionspapiers ist erhältlich unter
www.ihk.de/stade/landtagswahl.
Pressemitteilung Nr. 67
Stade, 21. Juli 2022
Stade, 21. Juli 2022