12.05.2022

61 Beiträge wettstreiten um den Medienpreis RUFER 2022

Mit 61 Beiträgen haben sich dieses Jahr Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland für den Medienpreis RUFER der Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg-Vorpommern (IHKs in MV) beworben, darunter sind 18 Print-, 29 Fernseh-, 5 Hörfunk- und 9 Online-Beiträge.
„61 eingereichte Beiträge sind ein sehr gutes Ergebnis“, betont Siegbert Eisenach, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin, die die Verleihung des Medienpreises dieses Jahr ausrichtet. „Damit konnten wir die Zahl der eingereichten Beiträge trotz Corona-Pandemie halten. Das ist ein gutes Zeichen für die anhaltende Beliebtheit des RUFERs in Medienkreisen. Signifikant sind auch die Einreichungen von Medien außerhalb von MV. Deutlich wird bei den Einreichungen auch, dass die Grenzen zwischen den Medienarten immer weiter verschwimmen. Es bleibt für die RUFER-Jury daher eine Daueraufgabe, den Medienpreis stets an die Gegenwart der Medienwelt anzupassen.“
Die Wettbewerbseinreichungen werden in einem nächsten Schritt von einer unabhängigen Jury bewertet. Diese setzt sich zusammen aus Vertretern der Medien und IHKs in Mecklenburg-Vorpommern.
Mit dem Preis fördern die IHKs in Rostock, Neubrandenburg und Schwerin einen anspruchsvollen, differenzierenden und verantwortungsvollen Wirtschaftsjournalismus. Das öffentliche Verständnis für die soziale Marktwirtschaft soll durch eine allgemeinverständliche und sachliche Berichterstattung geweckt und ein realistisches Bild von Unternehmern in die Öffentlichkeit transportiert werden.
Gleichzeitig soll der Preis den Austausch zwischen Medien und der Wirtschaft fördern. In den Kategorien Print, Hörfunk und Online ist der Preis mit jeweils 2.000 Euro dotiert. In der Kategorie Fernsehen gibt es für den besten Lang- bzw. Kurzbeitrag jeweils 1.500 Euro. Daneben erhalten alle Gewinner in den fünf Kategorien eine etwa 30 Zentimeter hohe Bronzeskulptur, den „RUFER“. Die Plastik, die von der Künstlerin Dorothea Maroske geschaffen wurde, symbolisiert die Kommunikation in ihrer Ursprünglichkeit und steht gleichzeitig als Zeichen für den Informationsaustausch in der modernen Welt.

Die Industrie- und Handelskammern in Mecklenburg Vorpommern

Unter dem Namen „ IHKs in Mecklenburg-Vorpommern“ haben sich die drei Industrie- und Handelskammern in Neubrandenburg, Rostock und Schwerin als Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Sie vertreten rund 85.000 Unternehmen, die etwa 500.000 Mitarbeiter beschäftigen. Ungefähr 3.700 Unternehmerinnen und Unternehmer engagieren sich ehrenamtlich in den drei IHKs. Die Geschäftsführung der IHKs in MV obliegt für die Dauer von zwei Jahren rotierend jeweils einer der drei IHKs und wird für die Jahre 2021 und 2022 von der IHK zu Schwerin wahrgenommen.