Afrika ist ein wichtiger Zukunftsmarkt. Der Kontinent mit seinen 54 Staaten, einer Gesamtfläche von 30,2 Millionen Quadratkilometern und einer heterogenen Bevölkerung von circa 1,3 Milliarden Einwohnern stellt hiesige Unternehmer vor viele Herausforderungen, bietet aber auch ein großes Wirtschaftspotential. Dabei sind es überwiegend die rohstoffreichen Märkte, die zu einer optimistischen Betrachtung der Wirtschaftsentwicklung in Afrika Anlass geben. Weite Teile der Wirtschaft sind auf den Export von Landwirtschaftsprodukten ausgerichtet. Industrie- und Handwerksbetriebe produzieren hauptsächlich für den heimischen Bedarf. Außerdem ist der Tourismus in vielen Ländern eine wichtige Einnahmequelle.
Das Mittelmeer-Projektbüro Lindau ist eine Einrichtung der IHK Schwaben zur Förderung der Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen und unterstützt Sie gerne.
Das Projekt „H2-ATLAS-AFRICA“ ist durch eine Kooperation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und afrikanischen Partnern in der Subsahara Region entstanden, um die Potenziale der grünen Wasserstoffproduktion zu erforschen.
Die Ergebnisse des H2-Atlas für Westafrika und die Länder des südlichen Afrikas sind bereits abrufbar. In der gesamten Region gibt es enorme Potenziale für die Produktion von grünem Wasserstoff. Die Infrastruktur könnte die Energiearmut vor Ort bekämpfen. H2Atlas-Africa
Das Ziel ist die Unterstützung einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Entwicklung des afrikanischen Kontinents durch eine beständige Wasserstoffwirtschaft, wodurch Afrika als Exporteur von grünem Wasserstoff seine Bedeutung auf den internationalen Energiemärkten stärken kann.
Das Projektergebnis wird in Form einer interaktiven Landkarte Entscheidungsträgern und Investoren zur Verfügung gestellt und soll als Grundlage für Demonstrationsvorhaben dienen.
Die Produktions-Hot-Spots können in einer interaktiven Karte abgerufen werden. H2Atlas-Africa Tool
Am 24. Januar 2023 veröffentlichte das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) seine Afrika-Strategie.
Dazu kommentierte DIHK Außenwirtschaftschef Dr. Volker Treier gegenüber verschiedenen Medien folgendermaßen: „Aus Sicht unserer Unternehmen ist es immens wichtig, dass die Afrika-Strategie des BMZ die wirtschaftliche Zusammenarbeit auf seine Agenda setzt. Klimaschutz, Rohstoffversorgung, Modernisierung der Infrastruktur, Landwirtschaft und die Etablierung der Afrikanischen Freihandelszone: Diese Themen der Afrika-Strategie des BMZ versprechen für die international so stark engagierte, derzeit aber auch angeschlagene deutsche Wirtschaft im Kontext mit dem afrikanischen Kontinent hohe Chancen. Bislang nutzt unsere Wirtschaft das Afrika-Potenzial aber noch zu wenig. Nicht zuletzt erwarten aber auch unsere Partner in Afrika, dass sich die deutsche Wirtschaft auf unserem Nachbarkontinent stärker engagiert, qualifizierte Arbeitsplätze schafft und die afrikanischen Länder in unsere internationalen Produktions- und Wertschöpfungsketten integriert.
Für unsere Unternehmen geht es angesichts vieler Unsicherheiten auf den Weltmärkten aktuell vor allem darum, in den afrikanischen Ländern alternative Beschaffungs- und Absatzmärkte zu erschließen. Insofern ist die Afrika-Strategie des BMZ ein richtiger Schritt in Richtung einer echten Win-Win-Partnerschaft zwischen der deutschen und der afrikanischen Wirtschaft.“
Die neue Freihandelszone in Afrika eröffnet für den Handel innerhalb des Kontinents und auch für europäische und insbesondere deutsche Firmen neue Chancen.
Der EU biete sich eine Möglichkeit, ihren relativen Bedeutungsverlust im Afrikahandel im Vergleich zu China auszubremsen. Damit dies gelinge, sollten allerdings die EU und europäische Firmen afrikanische Länder bei der Implementierung der Freihandelszone unterstützen.
Die im Mai 2019 gestartete African Continental Free Trade Area (AfCFTA) sei in vielerlei Hinsicht ein historischer Meilenstein in Richtung Handelsfreiheit und damit mehr Prosperität auf dem afrikanischen Kontinent. Dass dabei Zölle innerhalb Afrikas wegfallen, sei weniger bedeutend. Wichtiger sei der angestrebte Abbau anderer Handelshürden. Deren Abbau sei allerdings kein Selbstläufer, und die EU und hiesige Firmen könnten ihr Know-how einbringen, um Handelshürden effizient und zum Vorteil aller zu beseitigen, so die Autoren einer Studie des IfW Kiel Institut für Weltwirtschaft:
Der Africa Business Guide ist der digitale Wegweiser des Wirtschaftsnetzwerks Afrika für Ihren Erfolg in Afrika. Er bündelt die Aktivitäten und Kompetenzen aller Afrika-Partner der deutschen Außenwirtschaftsförderung.
Als digitale Plattform bietet der Africa Business Guide alle relevanten Informationen und Ansprechpartner für Geschäfte in Afrika – von Marktinformationen über Ausschreibungs- und Projektmeldungen bis hin zu Finanzierungsangeboten. Der Africa Business Guide initiiert darüber hinaus den Dialog zwischen Experten und Unternehmen zum Informations- und Erfahrungsaustausch.
Ausführliche Informationen sowie einen aktualisierten Terminkalender mit vielen interessanten Veranstaltungen finden Sie hier:
www.africa-business-guide.de
Bundeswirtschaftsministerium startet ein neues Angebot zur Förderung wirtschaftlichen Engagements. Kleine und mittelständische Unternehmen können über das Förderprogramm Zuwendungen für Beratungsleistungen zur Vorbereitung des Einstiegs in afrikanische Märkte in Anspruch nehmen.
Ziel des neuen Angebotes ist es, durch die Bereitstellung bedarfsgerechter Beratungsleistungen den Markteintritt von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Afrika zu erleichtern und ihre Chancen im Wettbewerb zu erhöhen. Die Förderung unterstützt Unternehmen dabei, den erfolgreichen Markteintritt vorzubereiten und etwaige Risiken zu minimieren. Gefördert werden Beratungsleistungen durch ein beim BAFA gelistetes Beratungsunternehmen zur Vorbereitung und Umsetzung eines Vorhabens in afrikanischen Märkten.
Grundsätzlich kommen Beratungen zu Vorhaben in allen Branchen in allen afrikanischen Ländern in Betracht. Die Beratung kann sich auf Fragen zu spezifischen Branchenbedingungen, afrikanischen Zielmärkten, rechtlichen Rahmenbedingungen in Bezug auf Außenhandel und Auslandsinvestitionen und Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen zum jeweiligen Projektvorhaben beziehen.
Gefördert werden können Beratungen zu folgenden Aspekten von Geschäftsvorhaben:
rechtliche Rahmenbedingungen in Bezug auf Außenhandel und Auslandsinvestitionen,
Zoll- und Einfuhrbestimmungen,
Marktanalysen und Marktrecherchen,
Logistik und Transport,
Finanzierung und Finanzierungsverhandlungen,
Business-Case-Berechnungen,
Vermittlung von Geschäftspartnern und Kontakten vor Ort,
Gründungen von Niederlassungen,
Aufbau von Vertriebsstrukturen und
Zertifizierungen und Normen.
Die Zuwendung beträgt 75 Prozent der Kosten für die Beratung an max. 15 Beratungstagen.
Nähere Informationen zum neuen Förderprogramm finden Sie unter www.bafa.de/bga
Das neue Onlinetool hilft Ihnen, die passende Unterstützung für Ihre Investition in einem Entwicklungsland zu finden. Mit wenigen Klicks durchsuchen Sie die Fördermöglichkeiten für Ihr unternehmerisches Projekt.
Wer in einem Entwicklungsland investiert, kann von vielen Förderprogrammen und Finanzierungslösungen profitieren. Doch nicht immer wird auf den ersten Blick klar, welches Angebot sich für welches unternehmerische Projekt eignet.
Einen Überblick bietet die Förderdatenbank Entwicklungsländer. Sie wurde von der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung zusammen mit der F.A.Z. Business Media GmbH entwickelt. Kleine und mittelständische Unternehmen, Startups und Großkonzerne können gezielt die Angebote herausfiltern, die für ihre Branche und ihr Zielland relevant sind – egal, ob es um Ausschreibungen, Beratung, Darlehen oder Zuschüsse geht.
Die Datenbank listet Angebote der Entwicklungszusammenarbeit sowie der Außenwirtschaftsförderung, von Bund und Ländern, EU und multinationalen Institutionen auf.
Invest in Africa: Broschüre über Zukunftsmärkte mit viel Potenzial
Finanzierungshürden abbauen und gemeinsam Chancen in afrikanischen Ländern nutzen: Die Broschüre „Invest in Africa“ informiert zum Entwicklungsinvestitionsfonds und seinen Bausteinen AfricaGrow, AfricaConnect und Wirtschaftsnetzwerk Afrika.
Mit ihrer starken wirtschaftlichen Entwicklung sind die Länder Afrikas unbestritten Zukunftsmärkte. Direktinvestitionen deutscher Unternehmen dort sind aber im internationalen Vergleich eher gering. Neben schwierigen politischen Rahmenbedingungen in einigen der Länder waren fehlende Finanzierungsmöglichkeiten oft eine Ursache dafür.
Mit dem Entwicklungsinvestitionsfonds stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Fördermittel zur Verfügung, um diese Hürden abzubauen. Der Fonds hat drei Bausteine:
AfricaConnect bietet Finanzierungen für kleine und mittelständische Unternehmen aus Deutschland und Europa.
AfricaGrow richtet sich an afrikanische Mittelständler und Start-ups, die über Fonds einfacher an finanzielle Mittel kommen sollen.
Und das Wirtschaftsnetzwerk Afrika ist ein Angebot des Bundeswirtschaftsministeriums zur Vernetzung und Beratung.
In der globalen Geschäftskultur sind Fingerspitzengefühl und Know-how gefragt, um auf dem Parkett nicht ins Rutschen zu kommen. Denn was wir selbst als „normal“ empfinden, kann für internationale Geschäftspartner ein Affront sein.
Experten und Geschäftsleute berichten in einem Podcast von ihren Erfahrungen in einer Region, in der man viel Zeit für die Pflege von Geschäftsbeziehungen mitbringen sollte.
Die Publikation „Interkulturell kompetent unterwegs in Subsahara-Afrika“ erklärt zunächst Faktoren, die für das kulturelle Verständnis eines Großteils der Region eine Schlüsselrolle spielen. Zum Beispiel sind die Gesellschaften sowie die politischen und wirtschaftlichen Systeme vieler afrikanischer Länder bis heute durch ihre ehemaligen Kolonialmächte aus Europa geprägt. Eine weitere gravierende Folge der Kolonialzeit: Nahezu alle Länder südlich der Sahara sind Vielvölkerstaaten. Das Zusammenleben der Ethnien in diesen Staaten ist aber nicht immer frei von Spannungen. Ein Umstand, welchen man unter aderem bei Personalfragen berücksichtigen sollte.
Im Mittelpunkt des Ratgebers stehen Länder, die eine besondere Bedeutung für deutsche Unternehmen haben oder vielversprechende wirtschaftliche Chancen bieten: Äthiopien, Angola, Ghana, Kamerun, Kenia, Nigeria, Südafrika und Tansania. Welche historischen Ereignisse haben die Kulturen dieser Länder geprägt? Welche Trends und Themen sind aktuell? Und: Was assoziieren ihre Bewohner mit den Deutschen? Antworten auf diese Fragen liefern Kulturprofile dieser Länder. Des Weiteren machen sie anhand von Kulturstandards die im jeweiligen Land geltenden Werte und Gepflogenheiten deutlich.
Die Broschüre wird ergänzt durch eine Reihe von Interviews mit Experten und Unternehmern, die bereits erfolgreich in Afrika tätig sind. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit afrikanischen Partnern und geben Hinweise aus der Praxis, etwa worauf es beim Umgang mit afrikanischen Behördenvertretern ankommt.
Ägypten ist das nach Südafrika am stärksten industrialisierte Land Afrikas. Haupteinnahmequellen bleiben weiterhin die Förderung und der Export von fossilen Energieträgern (Erdöl und Erdgas), der Tourismus sowie die Rücküberweisungen der ägyptischen Arbeiter im Ausland. Ferner ist der Sueskanal ein einträglicher Devisenbringer.
Ägypten - Advance Cargo Information für die Einfuhr: ein Update Gemäß Beschluss Nr. 38/2021 führt der ägyptische Zoll ein neues System zur Vorabregistrierung von Frachtinformationen namens "Advance Cargo Information (ACI)" ein.
Erforderliche Bescheinigungen für die ägyptische Zollabfertigung Exporteure, die ihre Produkte nach Ägypten versenden möchten, müssen die verschiedenen Arten von Zertifikaten kennen, die für die Zollabfertigung erforderlich sind. Diese Zertifikate sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Produkte die erforderlichen Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllen und den gesetzlichen und behördlichen Anforderungen des Einfuhrlandes entsprechen.
Ägypten - Akkreditivpflicht aufgehoben Mittels Dekret vom 29. Dezember 2022 hat die Zentralbank Ägyptens die Akkreditivpflicht aufgehoben.
Algerien ist mit 2.381.741 km² der größte Staat Afrikas. Das Land ist reich an Rohstoffen. So besitzt Algerien eines der größten Gas-Vorkommen der Welt und ist ein wichtiger Erdöl- und Erdgasproduzent: 98 Prozent der Exporterlöse resultieren aus dem Verkauf von Öl und Gas. Umfangreiche Investitionsprogramme in die Modernisierung und Diversifizierung der Wirtschaft werden laufend fortgeführt.
IHK Spezial Marktchancen Algerien am 27.10.2023 in Augsburg Dank erhöhter Einnahmen aus Öl- und Gasexporte werden verstärkt staatliche Investitionen getätigt und Anstrengungen unternommen, die Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen. Umfangreiche Programme zur Modernisierung und Diversifizierung der Wirtschaft werden laufend fortgeführt. Dadurch ergeben sich für ausländische Interessenten Geschäftsmöglichkeiten und vielversprechende Ansätze. Nutzen Sie die Veranstaltung für sich, um aktuelle Informationen aus erster Hand zu erhalten und Erfahrungen auszutauschen.
Änderung der Bestimmungen bzgl. Transport- und Zahlungsabwicklung Der Algerische Bankenverband (ABEF) hatte mitgeteilt, dass bei Einfuhren mit sofortiger Wirkung Änderungen in Kraft getreten sind.
Viele weitere Länderinformationen auch zum Export, Import, Zahlen, Daten, Fakten und auch Kontaktadressen zur Delegation, finden Sie im Außenwirtschaftsportal Bayern der Industrie- und Handelskammern in Bayern.
Während der deutsche Import aus Angola fast ausschließlich aus Rohöl, Erdgas und Mineralölerzeugnissen besteht, machen Fahrzeuge und Ausrüstungslieferungen rund drei Viertel des deutschen Export nach Angola aus. Angola ist in kurzer Zeit zum drittwichtigsten Handelspartner im deutschen Außenhandel mit Subsahara-Afrika aufgestiegen (nach Südafrika und Nigeria). Das Land verfügt über natürliche Ressourcen in großem Ausmaß: Erdöl, Diamanten, Mineralien, Landwirtschaft und Fischerei. Seine Wirtschaft ist aber noch ganz überwiegend vom Erdöl abhängig. Erdölerlöse alleine machen über 90 Prozent der Exporte, ca. 80 Prozent des Staatshaushaltes und über 50 Prozent des Bruttosozialproduktes aus.
Angola – Eine Chance für deutsche Unternehmen
Ein Land im Umbruch. Nach Jahrzehnten der einseitigen Konzentration auf den Export von Erdöl öffnet Angola seine Wirtschaft. Die seit 2017 amtierende Regierung von Präsident João Lourenço hat sich die Diversifizierung der Wirtschaft und die Förderung lokaler Industrien auf die Fahnen geschrieben. Neue Regulierungsbehörden schaffen mehr Transparenz in Schlüsselsektoren wie der Ölindustrie oder dem Bergbau. Die Privatisierung zahlreicher staatlicher Unternehmen sorgt für ein Aufbrechen monopolistischer Strukturen und gibt Investoren eine Möglichkeit zum Einstieg. Ein neuer Wirtschaftsführer steht zum Download zur Verfügung.
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Ghana gilt wegen des guten Investitionsklimas, der relativ weit fortgeschrittenen Industrialisierung und der Nähe zu anderen wichtigen Märkten in der Region als „Tor zu Westafrika“. Das Land ist mit Aufnahme der kommerziellen Ölförderung Ende 2010 in die Riege der Erdölproduzenten aufgestiegen. Wichtigste ghanaische Exportgüter nach Deutschland sind Kakao, Holz und Aluminium. Wichtigste Einfuhren aus Deutschland sind Fahrzeuge, Maschinen und chemische Erzeugnisse.
Ghana: Umstellung bei Zollpräferenznachweisen von „EUR.1“ auf REX zum 20. August 2023
In seiner Fachmeldung vom 25.01.2023 teilt der deutsche Zoll mit, dass bei Einfuhren von Waren mit Ursprung in Ghana in die EU ab dem 20. August 2023 das System des "ermächtigten Ausführers" durch das System des "registrierten Ausführers" ersetzt wird.
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Der wichtigste Wirtschaftssektor Kenias ist nach wie vor die Landwirtschaft (inklusive Fischerei und Forstwirtschaft). Rund 70 Prozent der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft. Der bedeutendste Wirtschaftszweig im Dienstleistungssektor ist die Tourismusbranche, die Hauptdeviseneinnahmequelle des Landes. Wichtigste deutsche Exportgüter nach Kenia sind Solar- und Windtechnik, Maschinen, chemische und pharmazeutische Erzeugnisse sowie Kfz.
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Wichtigste bayerische Exportgüter nach Marokko sind PKW, LKW, Maschinen und elektrotechnische Erzeugnisse. Aus Marokko bezieht Bayern hauptsächlich Textilien, Schuhe und Nahrungsmittel. Besondere Chancen für bayerische Unternehmen bestehen in den Bereichen Infrastruktur und Verkehrssysteme, Energie einschließlich erneuerbare Energie, gewerbliche Dienstleistungen, Umwelt (Wasser, Müllentsorgung- und -vermeidung) und gehobene Wohnungsausstattungen.
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Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land Afrikas, nach Südafrika mit Abstand die zweitgrößte Volkswirtschaft südlich der Sahara, verfügt über sehr große Öl- und Gasvorkommen, und konnte in den letzten Jahren auch dank verschiedener Reformen durchweg ein hohes einstelliges Gesamtwirtschaftswachstum verzeichnen. Nigeria ist Deutschlands zweitwichtigster Handelspartner in Subsahara-Afrika. Ein Schwerpunkt der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Nigeria ist die Zusammenarbeit im Energiebereich.
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Südafrika ist der wichtigste Partner Deutschlands in Afrika südlich der Sahara. Das Land ist für deutsche Unternehmen ein chancenreicher Markt, insbesondere in den Bereichen erneuerbare Energien, Wasser und Infrastruktur und wird geschätzt als Tor zu weiteren afrikanischen Märkten in der Region.
Südafrika: Geschäftsanbahnungsreise für die Lebensmittelverarbeitungsindustrie, 4.-8. März 2024 Die Lebensmittelverarbeitungs-, Zellstoff- und Papierindustrien in Südafrika investieren in die Modernisierung ihrer Prozesse sowie den Bau von neuen Produktionsstätten. Neue Investitionen in die Infrastruktur ermöglichen die Berücksichtigung einer verbesserten Ressourceneffizienz und somit die Anwendung von Umwelttechnologien.
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Tunesien ist weltweit viertgrößter Produzent von Phosphaten und der drittgrößte Olivenöl-Exporteur. Tunesien hat sich durch die Förderung des privaten Sektors und die Integration in die Weltwirtschaft eine gute Position in der Region erarbeitet. Durch die Assoziation mit der EU möchte Tunesien langfristig in den Kreis der Industrieländer aufsteigen. Die Nutzung von erneuerbarer Energie, insbesondere Wind- und Solarenergie, spielt eine immer größere Rolle.
Tunesien: Neue Importvorschriften
Seit 17. Oktober 2022 gelten für Tunesien neue Importvorschriften. So werden bei der Einfuhr bestimmter Waren diverse Dokumente verlangt. Bei den Waren handelt es sich vorwiegend um Konsumgüter.
Wettbewerbsfähigkeit der tunesischen Wirtschaft
Das tunesische Institut für Wettbewerbsfähigkeit und quantitative Studien hat in Zusammenarbeit mit der USAID und unter der Aufsicht des Ministeriums für Wirtschaft, Finanzen und Investitionen ein Webportal eingerichtet, das sich mit der Wettbewerbsfähigkeit der tunesischen Wirtschaft befasst und ausländische Investoren ein Entscheidungsinstrument bietet.
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