Workshop: Instrumente zur Umweltbewertung und Entscheidungsfindung
Veranstaltungsdetails
Nachhaltigkeit praktisch angehen – mit Ökobilanz, CO₂-Fußabdruck & digitalem Entscheidungstool
Tag 1: Instrumente zur Umweltbewertung – „Ökobilanz, CO₂-Fußabdruck und Co.“
Der erste Workshoptag widmet sich den Grundlagen und Instrumenten der Umweltbewertung. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Warum ist Nachhaltigkeit für mich relevant, welche Ziele möchte oder muss ich verfolgen und wie kann ich diese konkretisieren? Die Teilnehmenden setzen sich mit ihren individuellen Beweggründen auseinander und formulieren konkrete Ziele. Dabei wird praxisnah vermittelt, was Umweltbewertung leisten kann und wie der Einstieg gelingt.
Der Workshop legt einen besonderen Fokus auf die Zielfindung und die Identifikation möglicher Hindernisse sowie bedeutsamer Umweltaspekte. In praktischen Übungen wenden die Teilnehmenden Instrumente der Umweltbewertung direkt auf ihre eigenen Beispiele an.
Leitung: Christian Lohaus, Technische Hochschule Lübeck
Tag 2: Entscheidungsfindung – „Wie soll ich das denn entscheiden?“
Am zweiten Workshoptag steht die Umsetzung der erarbeiteten Nachhaltigkeitsziele im Vordergrund. Er ist daher besonders interessant für EntscheidungsträgerInnen, die im Rahmen von Unternehmensgründungen oder strategischer Unternehmensführung komplexe Entscheidungen treffen (müssen), beispielsweise über die Anschaffung neuer Produktionsanlagen oder Digitalisierung, die Umstellung auf nachhaltige Produktionsprozesse oder Nachfolgeplanung bis hin zu Standortwechselfragen. Die Teilnehmenden lernen eine praxisnahe und interaktive Methode kennen, die mit einem digitalen Tool unterstützt wird.
Im Workshop wird, vor dem Hintergrund der festgelegten Ziele und Bewertungskriterien, eine Methode zur objektiven Entscheidungsfindung vorgestellt. Mit Hilfe des Tools können Vor- und Nachteile verschiedener Lösungsalternativen sichtbar gemacht, entscheidungsrelevante Stellschrauben identifiziert und eine fokussierte Weiterverfolgung der Ziele eingeleitet werden.
Leitung: Juliane Köller-Gontermann, Universität Oldenburg