11. Lübecker Werkstofftag
Veranstaltungsdetails
Die additive Fertigung ist fast universell einsetzbar, von der Massenfertigung für meist kleine Teile bis zum ganz individuellen Unikat. Massenteilfertigung bedeutet fertigungsausgerichtete Werkstoffauswahl und Designs, hohe Stückzahlen, aber dafür niedrigere Preise. Verschaffen nun neue Technologien - und hierbei besonders die additiven Fertigungsverfahren - den Durchbruch der Individualität in der Masse?
Setzt die hohe geometrische Komplexität bei der herkömmlichen Zerspanung noch ihre Grenzen, verschwinden diese bei der additiven Fertigung. Gerade die steigende Komplexität der Bauteilgeometrie ist ein großer Vorteil für dieses Verfahren.
Gegenüber dem Spritzgussverfahren entfällt beim 3D-Drucken das aufwändige Herstellen von Werkzeugen. Gegenüber den spanabhebenden Verfahren können Bearbeitungsschritte und Energie eingespart werden.
Was sich auf dem Papier so einfach liest, kann in der Praxis anders aussehen: Wie können Kompatibilitätsprobleme gelöst und statische Berechnungen im Voraus besser genutzt werden? Wie sieht es mit der Genauigkeit der Bauteile aus? Welche Materialien sind für das 3D-Drucken verwendbar?
Neben den herausragenden Fachvorträgen wird es in diesem Jahr kurze Pitches von Unternehmen geben. Hierbei sollen die aufgetretenen Hürden bei der Etablierung der additiven Verfahren aufgezeigt und Lösungsansätze besprochen werden.
Termine, Veranstaltungsorte und Referenten
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Zielgruppe
- Führungskräfte
Entwickler, Einkäufer und Führungskräfte von Unternehmen, Lieferanten, Freiberufler (Ingenieure) und Ingenieurbüros, Designer (Schwerpunkt Industrie-Design), Dienstleister, Hochschulmitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Studentinnen und Studenten und Multiplikatoren.
Zielsetzung
Informationsweitergabe über das Thema Massenfertigung
Veranstalter
24103 Kiel
0431 66666-0
(Fax)