Medieninformation vom 16. Februar 2022

Online-Veranstaltung der IHK zur Zukunft der Automotive-Region Schwarzwald-Baar-Heuberg

Wo steht die Automobilzulieferer-Region Schwarzwald-Baar-Heuberg? Was kommt mit dem Koalitionsvertrag bis 2025 auf die Automobilwirtschaft zu? Wie gelingt es, Klimaschutz und die Weiterentwicklung des Automobilstandorts Deutschland miteinander zu vereinbaren? Diese Fragen stehen am 23. Februar ab 16 Uhr im Mittelpunkt einer kostenfreien Online-Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Die Gesprächsrunde besteht aus hochrangigen Entscheidungsträgern und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Im Studio diskutieren gemeinsam Dr. Harald Marquardt, Vorsitzender des Vorstands der Marquardt Gruppe und IHK-Vizepräsident, Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, und Hanno Kempermann, Geschäftsführer des Instituts der deutschen Wirtschaft (iw), über die Herausforderungen und Chancen der Transformation.
„Der technologische Wandel in der Automobilwirtschaft bedeutet für die Branche insgesamt Herausforderungen und Chancen zugleich. Der Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ist dabei sehr wichtig, damit die Zulieferer-Region Schwarzwald-Baar-Heuberg auch künftig ihre Position in der automobilen Wertschöpfung behaupten und ausbauen kann“, sagt Dr. Harald Marquardt.
Dr. Franziska Brantner: „D urch meinen Geburtsort Lörrach und meinen Wahlkreis Heidelberg Neckar-Bergstraße kenne ich das Automobilland Baden-Württemberg und die industriestarke Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sehr gut. Industrie und Klima gehören zusammen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und ich als Parlamentarische Staatssekretärin wollen die Wirtschaft aktiv bei der Transformation unterstützen. Wir wollen insbesondere die Chancen nutzen, die sich hier ergeben. Deshalb freue ich mich sehr auf den Austausch mit hochkarätigen Vertretern aus der Wirtschaft und Wissenschaft.“
Hanno Kempermann betont: „Die drei Landkreise der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg zählen zu den TOP100 der Automotive-Regionen in Deutschland. Die Abhängigkeit vom Verbrennungsmotor ist in der Region zwar vergleichsweise hoch. Das ist eine Herausforderung. Gleichzeitig besetzen viele Unternehmen aber bereits heute zukunftsfähige Chancenfelder. Und die strukturellen Voraussetzungen der Region sind gut, um die Transformation erfolgreich zu gestalten. Das wird mit Sicherheit ein spannendes Gespräch mit Frau Dr. Brantner und Herrn Dr. Marquardt.“
Weitere Details zum Programm und zur Anmeldung ist auf der Homepage der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg unter www.veranstaltungen-ihk-sbh.de/zukunftautomotive-2022 abrufbar. Fragen zur Online-Veranstaltung beantwortet IHK-Projektleiter Martin Schmidt telefonisch unter 07721 922-207 oder per Mail: martin.schmidt@vs.ihk.de.