Medieninformation vom 8. März 2022

IHK-Außenwirtschaftsausschuss am 24. März: Onlinevortrag zu Sanktionen wegen Russland-Ukraine-Krieg

Am 24. März trifft sich der IHK-Außenwirtschaftsausschuss beim Unternehmen dormakaba EAD GmbH in Villingen-Schwenningen. Topthema auf der Tagesordnung ist der Russland-Ukraine-Krieg und seine unmittelbaren Auswirkungen auf die Betriebe. Darüber hinaus werden aber auch das neue indopazifische Wirtschaftshandelsabkommen „RCEP“ sowie das Lieferkettengesetz behandelt.
Wie die IHK mitgeteilt hat, wird im Ausschuss ab 17:15 Uhr Dr. Helmut Henninger von der renommierten Wirtschaftskanzlei GvW Graf von Westphalen über die aktuellen Sanktionsmaßnahmen gegen Russland, Belarus, die selbsternannten russischen „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk sowie die besetzte Krim berichten. Zu diesem Vortrag können sich auch Unternehmen, die dem Außenwirtschaftsausschuss nicht angehören, aufgrund der aktuellen Lage online zuschalten. Hierfür ist aus organisatorischen Gründen jedoch eine vorherige Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich unter www.ihk-sbh.de/veranstaltungen anmelden.
Bei dem Vortrag von Helmut Henninger geht es um die einzelnen Sanktionsbeschlüsse, wie zum Beispiel Ausfuhrverbote, Finanz- und Transportsanktionen oder Duale Use-Güter, die sowohl zivil wie auch militärisch verwendet werden könnten. „Außerdem wird er die zu erwartenden Auswirkungen auf die Unternehmenspraxis aufzeigen, aber auch Lösungswege darstellen, wie betroffene Firmen innerbetrieblich mit den Exportkontrollvorschriften umgehen müssen“, sagt-IHK-Außenwirtschaftsexperte Jörg Hermle. Er steht als Ansprechpartner zum Russland- und Ukrainegeschäft für die IHK-Mitgliedsunternehmen telefonisch: 07721 922-123 bzw. per E-Mail: hermle@vs.ihk.de zur Verfügung.
Die IHK hat zudem auf ihrer Homepage eine Schwerpunktseite zum Konflikt zwischen Russland und der Ukraine unter www.ihk-sbh.de/russland eingerichtet.