Medieninformation vom 27. August 2021

IHK-Gründerserie: Nadine und Thomas Gass mit der Wandwerkskunst

Mit seiner künstlerischen Ader und in feinster Handarbeit produziert der 40-jährige Thomas Gaß gemeinsam mit seiner Frau Nadine Gaß unter dem spielerischen Namen „Wandwerkskunst“ dreidimensionale Wand-Objekte aus Holz und das ganz nach den Vorstellungen seiner Auftraggeberinnen und Auftraggeber.
Die Firmengeschichte begann mit einem nicht ganz unbescheidenen Wunsch von Nadine Gaß. Die wünschte sich für das heimische Esszimmer eine Weltkarte aus Holz, die sich von der Wand abhebt und so auch räumlich wirkt. Das zunächst private Projekt weckte das Interesse von Bekannten, die ebenfalls gerne ein solches 3D-Kunstwerk an ihren Wänden haben wollten. Das war der Impuls zur Gründung des Unternehmens „Wandwerkskunst“.
Doch eine Idee trägt ohne professionellen Unterbau nur sehr selten ein ganzes Unternehmen. In der Anfangsphase waren deshalb die Kontakte zur IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und die Teilnahme an deren „Gründergarage“ wichtig: „Als Neugründer fehlt einem das Basiswissen über Steuern, Versicherungen und diese Dinge. Da war die Unterstützung durch die IHK extrem hilfreich“, erinn ert sich der 40-jährige Familienvater.
„Gerade zur aktuellen Krisenzeit sind Neugründungen für unsere regionale Wirtschaft wichtiger denn je und auch für die Gründenden selbst bietet sie Raum für neue, kreative und innovative Ideen“, sagt IHK-Gründungsberater Maik Schirling. Das Projekt der Gründergarage bietet Gründungswilligen sowie Gründerinnen und Gründern in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg die Möglichkeit, das benötigte Wissen im Dschungel der vielen Angebote leichter zu finden. „Denn neben ganz viel Mut braucht eine gut durchdachte Gründung nämlich auch das richtige Know-How und ein starkes Netzwerk zum gemeinsamen Austausch. Deshalb haben wir als IHK gemeinsam mit weiteren regionalen Gründungsakteuren die Initiative der Gründergarage ins Leben gerufen“, so Schirling.
Dass er vor der Gründung technischer Projektleiter für Kunststofftechnik war, darin sieht Thomas Gaß keinen Widerspruch zu seiner neuen Aufgabe: „Ich hatte schon immer eine Leidenschaft für Holz.“ Woher das wohl kommt? Seine Kunstwerke entstehen in der alten Werkstatt seines mittlerweile verstorbenen Großvaters Horst Gaß – der war Schreinermeister. An diesem traditionsreichen Ort können interessierte Kundinnen und Kunden auch die aktuellen Werke in einer kleinen Galerie ansehen und vor allem anfassen, um sich einen Eindruck von der Kunstfertigkeit der Familie Gaß zu machen.
Aber bei „Wandwerkskunst“ geht es nicht darum, irgendein dreidimensionales Bild „von der Stange“ zu verkaufen. Hier sollen die Ideen und Wünsche der Auftraggeber und Auftraggeberinnen umgesetzt werden. Was die Motivwahl und die Dimension angeht, seien keine Grenzen gesetzt, erklärt Thomas Gaß, der sich die Stücke der „Wandwerkskunst“ neben Privathaushalten auch in Arztpraxen, Kanzleien oder Firmen gut vorstellen kann: „Wir produzieren keine Massenware, sondern ausschließlich Unikate.“
Weitere Informationen zum Unternehmen unter www.wandwerkskunst.de.