Medieninformation vom 3. März 2021

Gründergarage Schwarzwald-Baar-Heuberg geht in die zweite Runde

Nach dem erfolgreichen Start im Oktober 2020, bei dem über mehrere Monate 15 Gründerinnen und Gründer aus der Region intensiv begleitet und geschult wurden, geht die sogenannte Gründergarage im April in die zweite Runde.
Vierzig Gründer und Gründungsinteressierte haben sich hierzu am 4. Februar im Rahmen einer Informationsveranstaltung, die ganz coronakonform online stattfand, bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg über dieses neue Programm informieren. „Wir wollen und brauchen mehr Existenzgründer für diese tolle Region, denn unsere Wirtschaft lebt von frischen Ideen. Hier kann die Gründergarage helfen. Das positive Feedback der ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die IHK und die Partner der Gründergarage den Hebel genau an der richtigen Stelle angesetzt haben“, so IHK-Existenzgründungsberaterin Marlene Roming sichtlich stolz.
Ein besonderes Highlight an diesem Informationsabend war es, dass auch Teilnehmer aus dem momentanen Durchlauf der Gründergarage von ihren persönlichen Erfahrungen berichteten, den Interessierten Rede und Antwort standen und das positive Feedback weitergetragen haben. Laut IHK bieten Krisen-Zeiten nämlich durchaus auch Chancen für eine erfolgreiche Unternehmensgründung.
„Krisenzeiten sind immer auch Gründerzeiten. Was zunächst paradox klingt, ist es bei einer genaueren Betrachtung aber ganz und gar nicht. Wer kreativ ist, Probleme erkennt oder innovative Lösungen bietet, kann auch jetzt den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmung legen. Häufig brechen in solchen Zeiten bestehende Strukturen auf und schaffen Raum für Neues und neue Unternehmen. Zinsen werden gesenkt, was Kredite günstiger macht oder vom Staat werden Unterstützungsprogramme für die Wirtschaft aufgelegt“, so Roming weiter.
Doch bei all dem ist es laut der Gründungsexpertin wichtig, den Schritt in die Selbstständigkeit richtig und überlegt anzugehen. Dazu gehören neben Mut zum Beispiel auch, dass die Gründung gut durchdacht ist, ein solider Businessplan in der Schublade liegt und das richtigen Know-how und Netzwerk vorhanden ist. Und damit künftig noch mehr Gründungen zum Erfolg geführt werden können, hat die IHK zusammen mit vielen weiteren Gründungsakteuren aus der Region die Initiative der sogenannten Gründergarage ins Leben gerufen.
Bewerbungen sind ab sofort und noch bis zum 19. März möglich. Bewerben können sich Personen, die sich aktuell in der Gründungsphase befinden oder in den letzten Monaten gegründet haben, sowie auch Interessierte, die im Laufe des Jahres in der Region eine Gründung planen.
Fragen beantwortet bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Existenzgründungsberaterin Marlene Roming, telefonisch unter 07721 922-348 bzw. per E-Mail: gruendergarage@vs.ihk.de.

Gründergarage Schwarzwald-Baar-Heuberg
In der Region gibt es viele motivierte Gründerinnen und Gründer mit tollen Ideen. Doch vielen fehlt es noch an Wissen und Know-how, an welchen Stellschrauben sie im Detail drehen müssten, um die Geschäftsidee ohne Umwege zum Erfolg zu führen. Fehlende Transparenz bei den vielen Gründungsangeboten oder bürokratische Hürden sorgen dann schnell für Frust. Hier setzt die sogenannte Gründergarage an. Die vielen Gründungsakteure haben ihre Angeboten und Know-how unter dem Dach dieser Initiative vereint. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten werden die zukünftigen Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer intensiv von der IHK und den Partnern der Gründergarage begleitet. Es wird ihnen fehlendes Wissen vermitteln, Transparenz im Dschungel der vielen verfügbaren Gründungsangebote geschaffen sowie Möglichkeiten zur Vernetzung untereinander und zu erfahrenen Unternehmen geboten, um sich auszutauschen und von den Erfahrungen anderer Unternehmen zu lernen. www.gruendergarage-sbh.de.