Medieninformation vom 14. Januar 2021

Gründergarage geht in die zweite Runde – IHK-Infoabend für Gründerinnen und Gründer am 4. Februar

Während in den letzten Monaten das Thema Corona die Region dominierte, bieten laut IHK derartige Zeiten aber durchaus auch Chancen für eine Unternehmensgründung.
„Krisenzeiten sind immer auch Gründerzeiten. Was zunächst paradox klingt, ist es bei einer genaueren Betrachtung aber ganz und gar nicht. Wer kreativ ist, Probleme erkennt oder innovati ve Lösungen bietet, kann auch jetzt den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmung legen. Häufig brechen in solchen Zeiten bestehende Strukturen auf und schaffen Raum für Neues und neue Unternehmen. Zinsen werden gesenkt, was Kredite günstiger macht oder vom Staat werden Unterstützungsprogramme für die Wirtschaft aufgelegt“, sagt IHK-Existenzgründungsberaterin Marlene Roming.
Doch bei all dem ist es laut der Gründungsexpertin wichtig, den Schritt in die Selbstständigkeit richtig und überlegt anzugehen. Dazu gehören neben Mut zum Beispiel auch, dass die Gründung gut durchdacht ist, ein solider Businessplan in der Schublade liegt und das richtigen Know-how und Netzwerk vorhanden ist. Und damit künftig noch mehr Gründungen zum Erfolg geführt werden können, hat die IHK zusammen mit vielen weiteren Gründungsakteuren aus der Region die Initiative der „Gründergarage“ ins Leben gerufen.
Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Oktober, bei dem über mehrere Monate 15 Gründerinnen und Gründer aus der Region intensiv begleitet und geschult wurden, geht dieses Programm im April in die zweite Runde. Gründer und Gründungsinteressierte können sich am 4. Februar im Rahmen einer kostenfreien Informationsveranstaltung, die ganz coronakonform online stattfinden wird, bei der IHK über dieses neue Programm informieren.
Bewerbungen sind ab sofort und noch bis Ende März möglich. Bewerben können sich Personen, die sich aktuell in der Gründungsphase befinden oder in den letzten Monaten gegründet haben, sowie auch Interessierte, die im Laufe des Jahres in der Region eine Gründung planen.
„Wir wollen und brauchen mehr Existenzgründer für diese tolle Region, denn unsere Wirtschaft lebt von frischen Ideen. Hier kann die Gründergarage helfen. Das positive Feedback der ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die IHK und die Partner der Gründergarage den Hebel genau an der richtigen Stelle angesetzt haben“, so Roming
Anmeldungen zur Informationsveranstaltung am 4. Februar können erfolgen über die IHK-Internetseite unter www.ihk-sbh.de/veranstaltungen unter Eingabe der Dokumentennummer 169144631. Bewerbungen zu dem Programm der Gründergarage sind unter www.gruendergarage-sbh.de möglich. Fragen beantwortet bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg Existenzgründungsberaterin Marlene Roming, telefonisch unter 07721 922-348 bzw. per E-Mail: gruendergarage@vs.ihk.de.
Zur Gründergarage Schwarzwald-Baar-Heuberg
In der Region gibt es viele motivierte Gründerinnen und Gründer mit tollen Ideen. Doch vielen fehlt es noch an Wissen und Know-how, an welchen Stellschrauben sie im Detail drehen müssten, um die Geschäftsidee ohne Umwege zum Erfolg zu führen. Fehlende Transparenz bei den vielen Gründungsangeboten oder bürokratische Hürden sorgen dann schnell für Frust.
Hier setzt die sogenannte Gründergarage an. Die vielen Gründungsakteure haben ihre Angeboten und Know-how unter dem Dach dieser Initiative vereint. Über einen Zeitraum von mehreren Monaten werden die zukünftigen Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer intensiv von der IHK und den Partnern der Gründergarage begleitet. Es wird ihnen fehlendes Wissen vermitteln, Transparenz im Dschungel der vielen verfügbaren Gründungsangebote geschaffen sowie Möglichkeiten zur Vernetzung untereinander und zu erfahrenen Unternehmen geboten, um sich auszutauschen und von den Erfahrungen anderer Unternehmen zu lernen.