Corona: Aktuelles in der Aus- und Weiterbildung

1. für die Teilnahme am Berufsschulunterricht,
2. an einem Berufsschultag mit mehr als fünf Unterrichtsstunden von mindestens je 45 Minuten, einmal die Woche,
3. in Berufsschulwochen mit einem planmäßigen Blockunterricht von mindestens 25 Stunden an mindestens fünf Tagen,
4. für die Teilnahme an Prüfungen und Ausbildungsmaßnahmen, die auf Grund öffentlich-rechtlicher oder vertraglicher Bestimmungen außerhalb der Ausbildungsstätte durchzuführen sind, und
5. an dem Arbeitstag, der der schriftlichen Abschlussprüfung unmittelbar vorangeht.

1. die Berufsschulunterrichtszeit einschließlich der Pausen nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 1,
2. Berufsschultage nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 2 mit der durchschnittlichen täglichen Ausbildungszeit,
3. Berufsschulwochen nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 3 mit der durchschnittlichen wöchentlichen Ausbildungszeit,
4. die Freistellung nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 4 mit der Zeit der Teilnahme einschließlich der Pausen und
5. die Freistellung nach Absatz 1 Satz 2 Nummer 5 mit der druchschnittlichen täglichen Ausbildungszeit.

Sind Auszubildende berechtigt, aufgrund der mit der Corona-Pandemie einhergehenden Ansteckungsgefahr der betrieblichen Ausbildung fernzubleiben?

Müssen Auszubildende während der Berufsschulzeiten in den Ausbildungsbetrieb?

Muss ich in den Betrieb, wenn meine Prüfung abgesagt wurde?

Kann der Auszubildende in den Urlaub geschickt werden?

Wie wird mit den Fehlzeiten umgegangen, wenn Auszubildende vom Betrieb für längere bzw. auf unbestimmte Zeit nach Hause geschickt werden? Sind diese relevant für Abschlussprüfung?

Dokumentieren Sie genau, welche Ausbildungsinhalte versäumt wurden und holen Sie diese sobald wie möglich nach. Darüber ist ein Nachweis zu erbringen. Bei länger andauernden Ausfällen besteht die Möglichkeit einen Antrag auf Verlängerung der Ausbildungsdauer nach § 8 Abs. 2 BBiG bei der zuständigen IHK zu stellen .

Ist Homeoffice für Azubis möglich?

Darf ein Betrieb seine Azubis freistellen?

Kann ein Betrieb für seine Azubis Betriebsurlaub anordnen?

Eine Firma plant ab August 2020 auszubilden. Der/die vorgesehene Ausbilder/in hat sich für die AdA-Prüfung angemeldet. Nun findet der Kurs nicht statt und die Prüfung im Anschluss voraussichtlich auch nicht. Wie ist das geregelt?

Verlängert sich die Ausbildungszeit, wenn die Prüfung verschoben wird? Was passiert im Falle, dass die Abschlussprüfungen nicht stattfinden können?

Kann dem Auszubildenden gekündigt werden?

Worauf müssen Ausbildungsbetrieb und Auszubildende achten, wenn das Unternehmen Insolvenz anmeldet?

Kann für Auszubildende Kurzarbeit angeordnet werden?

Kann Ausbildung während Kurzarbeit im Betrieb weiter erfolgen?

Kann für Ausbilder/-innen Kurzarbeit angeordnet werden?

Entstehen mir Nachteile, wenn die Prüfung verschoben wird?

Muss die IHK für Schäden aufkommen, die durch die abgesagten Prüfungen entstehen (z. B. Kostenerstattung für Bahntickets)?

Könnten Auszubildenden (bei Verlagerung der Prüfungen) die Prüfung als „externe Teilnehmer“ abgelegen?

Wie verhält sich die Situation, wenn ein Auszubildender mit verkürzter Ausbildungszeit in die Abschlussprüfung geht, aber nicht an der Zwischenprüfung (wegen Absage seitens der IHK) teilgenommen hat. Entscheidet hier jede IHK individuell?

Wann ist der neue Prüfungstermin und muss ich mich dafür anmelden?

Entstehen mir Nachteile, wenn die Prüfung verschoben wird?

Muss ich meinen geplanten Jahresurlaub verschieben, wenn der von der IHK angebotene Termin mit meinem Urlaub kollidiert? Wird in einem solchen Fall ein Ersatztermin angeboten?

Wird die Abgabefrist für meinen Themenvorschlag verlängert?