Internationale Entwicklungspartnerschaften
Neue Märkte bedeuten neue Chancen. Oft liegen diese allerdings nicht vor der eigenen Haustür, sondern in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Internationale Entwicklungspartnerschaften können einen hohen Mehrwert für alle Beteiligten schaffen: sie setzen Entwicklungspotenziale in den Kooperationsländern frei und eröffnen gleichzeitig den beteiligten Unternehmen neue Märkte.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit bietet ein attraktives Sprektrum an Finanzierungsinstrumenten, Begleitmaßnahmen, Beratung und Kooperationsmöglichkeiten. Eine Auswahl wird Ihnen im Folgenden präsentiert:
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit bietet ein attraktives Sprektrum an Finanzierungsinstrumenten, Begleitmaßnahmen, Beratung und Kooperationsmöglichkeiten. Eine Auswahl wird Ihnen im Folgenden präsentiert:
Finanzierung von Machbarkeitsstudien
Die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH fördert aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Machbarkeitsstudien von deutschen oder anderen europäischen Unternehmen mit, die zur Einführung neuer Technologien, Verfahren und Dienstleistungen in Entwicklungs- und Schwellenländern dienen.
Antragsteller:
Unternehmen mit Sitz und Geschäftsbetrieb in der EU mit bis zu 500 Mio. Euro Jahresumsatz.
Förderquote:
Bis zu 50 Prozent der Gesamtkosten, maximal 200.000 Euro.
Ansprechpartner:
DEG – Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Kämmergasse 22
50676 Köln
Tel. (02 21) 49 86-11 28
E-Mail: machbarkeitsstudien@deginvest.de
Kämmergasse 22
50676 Köln
Tel. (02 21) 49 86-11 28
E-Mail: machbarkeitsstudien@deginvest.de
develoPPP.de
Mit develoPPP.de fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Kooperationen zwischen europäischer Privatwirtschaft und deutscher öffentlicher Hand. Diese sogenannten Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft können bis zu drei Jahre dauern und in den unterschiedlichsten Branchen und Themen angesiedelt sein - von A wie "Abwassermanagement" bis Z wie "Zertifizierungen".
Neben Projekten im Rahmen der Ideenwettbewerbe werden auch Strategische Entwicklungspartnerschaften mit einem herausragenden entwicklungspolitischen Nutzen gefördert.
Neben Projekten im Rahmen der Ideenwettbewerbe werden auch Strategische Entwicklungspartnerschaften mit einem herausragenden entwicklungspolitischen Nutzen gefördert.
Antragsteller:
Deutsche und europäische Unternehmen sowie ihre Tochterfirmen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das antragstellende Unternehmen muss mindestens eine Million Euro Jahresumsatz mit mindestens zehn Mitarbeitern erwirtschaften und seit drei Jahren operativ tätig sein.
Förderquote:
- für Projekte im Rahmen der Ideenwettbewerbe 50 Prozent der Gesamtkosten bis zu 200.000 Euro,
- für Strategische Entwicklungspartnerschaften 50 Prozent des Gesamtvolumens, das mindestens 750.000 Euro betragen muss.
Ansprechpartner:
Projektskizzen können viermal im Jahr im Rahmen von Ideenwettbewerben unter Verwendung der vorgesehenen Formulare eingereicht werden.
Je nach Themenschwerpunkt stehen für die Projektideen folgende Ansprechpartner zur Verfügung:
- Energieeffizienz und Gesundheit:
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH - Erneuerbare Energien und Industrieller Umweltschutz:
Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH (DEG) - Berufliche Bildung, Ausbildung und Qualifizierung:
SEQUA gGmbH
Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) verantwortet die DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH das Programm "Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft". Ziel ist es, den Privatsektor als zusätzlichen Akteur für den Klimaschutz in Entwicklungs- und Schwellenländern zu mobilisieren. Im Fokus steht die Förderung des Technologie und Knowhowtransfers zur Unterstützung des Aufbaus einer klimaschonenden Wirtschaft.
Antragsteller:
Antragsberechtigt sind deutsche und europäische Unternehmen, auch in Kooperation mit lokalen Unternehmen, die mindestens eine Million Euro Jahresumsatz mit mindestens zehn Mitarbeitern erwirtschaften und seit drei Jahren operativ tätig sind.
Förderquote:
Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Projektkosten, maximal 200.000 EUR.
Ansprechpartner:
DEG – Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Kämmergasse 22
50676 Köln
Tel. (02 21) 49 86-11 60
E-Mail: klimapartnerschaften@deginvest.de
Kämmergasse 22
50676 Köln
Tel. (02 21) 49 86-11 60
E-Mail: klimapartnerschaften@deginvest.de
EZ-Scouts
Um die Aktivitäten der Wirtschaft, der Außenwirtschaftsförderung und der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) besser miteinander zu vernetzen, hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) seit 2011 so genannte „EZ-Scouts“ berufen. Bundesweit gibt es mehr als 20 Ansprechpartner in ausgewählten Kammern und Verbänden. Sie beraten über Kooperationsmöglichkeiten, Förderinstrumente und vermitteln Kontakte zu internationalen Netzwerken und bilden somit eine zentrale Anlaufstelle für entwicklungspolitische Fragestellungen.