Lukas Haker (Die Partei)

Was ist Ihr wichtigstes Projekt für den Wirtschaftsstandort Mainz und wie würden Sie es angehen?
Das wichtigste Projekt für die Wirtschaft in Mainz ist die Wiedereingliederung von AKK. Hierdurch erschließen wir Produktionsflächen und einen ganz neuen alten Absatzmarkt. Dazu starten wir ein Referendum, um mit dem Biontech-Geld die Stadtteile zurückzuholen.
Welche wären Ihre nächsten Schritte zum Biotech-Standort Mainz, auch um Startups mit Flächenbedarf zu binden?
Zu Biontech heißt es: melken, melken, melken! Solange die Stadt nicht schuldenfrei ist und AKK wieder zu Mainz gehört, brauchen wir das Geld. Auch wenn die Politik sich für die Wirtschaft bücken muss (so wie immer). Und wir werden unvermietete Freiflächen in der Stadt enteignen, um sie Start-ups zur Verfügung zu stellen. Umso dümmer und elitärer die Idee des Start-ups
ist, umso schneller bekommt man eine Fläche gestellt.
Darf und kann die Innenstadt dauerhaft mit allen Verkehrsmitteln erreichbar sein, mit welchen Prioritäten?
Nein! Die Innenstadt darf nicht mit allen Verkehrsmitteln erreicht werden. Sie gehört ganz allein den Autofahrern, damit man so gut wie es nur geht zum Einzelhandel und den mittelständischen Familienunternehmen kommt.