Warnung vor Phishing-Mails und Fake-Rechnungen

Aktuell erreichen Mitgliedsunternehmen Phishing-Mails, die vorgeben, von der Industrie- und Handelskammer oder der Deutschen Industrie- und Handelskammer zu stammen. Des Weiteren sind Fake-Rechnungen der EU-Kommission und der “Zahlstelle Frankfurt” im Umlauf.

Phishing-Mails “Daten Aktualisierung”

Seit Anfang März sind Phishing-Mails mit dem Betreff “Deutsche Industrie und Handelskammer Daten Aktualisierung” sowie “Industrie und Handelskammer Daten Aktualisierung” im Umlauf.
IHK sowie DIHK sind nicht Absender dieser Mails! Verwendet werden u. a. die Absender-Mailadresse “d-ihk@firmenaktualisierung.com” sowie die Drohung “wird Ihre HRB-Nummer vorübergehend gesperrt und es kann eine Geldstrafe verhängt werden”. Löschen Sie diese Mails und klicken Sie keinesfalls auf den Button “Unternehmensdaten aktualisieren”.

Phishing-Mails "Achtung. Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter Unternehmensdaten"

Seit Mitte Februar sind Phishing-Mails mit dem Betreff "Achtung. Letzte Erinnerung aufgrund unbehandelter Unternehmensdaten!" im Umlauf. Diesmal ist der angebliche Absender die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), wobei die korrekten Kontaktdaten (Telefon sowie zentrale Mailadresse) angegeben sind und das DIHK-Logo verwendet wird.
Diese Mails stammen nicht von der DIHK. Dies erkennen Sie auch an der Absender-Mailadresse "…@planet.com". Klicken Sie auf keine Links, geben Sie nicht Ihre Daten preis, löschen Sie diese Mails und seien Sie weiterhin wachsam.

Fake-Rechnungen der EU-Kommission

Die Fake-Kostenbescheide geben vor, von der EU-Kommission zu kommen. Es handelt sich hierbei um eine betrügerische Rechnung. Der flüchtige Leser meint, es handele sich um eine Gebühr für eine Erteilung der Europäischen Unternehmens-Identifikationsnummer.  
Zahlen Sie auf keinen Fall trotz des offiziell wirkenden Schreibens Beträge auf das angegebene belgische Konto ein!
Die ausführliche Meldung entnehmen Sie bitte der Webseite des Deutschen Schutzverband für Wirtschaftskriminalität (DSW).

Fake-Rechnungen der “Zahlstelle Frankfurt”

Weiterhin sind derzeit betrügerische Rechnungen der “Zahlstelle Frankfurt” im Umlauf. Aufgrund eines Wappens und der Bezeichnung “Amtsgericht” erweckt diese Rechnung einen täuschend echten Eindruck. Anhand des Absenders “Zahlstelle Frankfurt” und der bulgarischen IBAN-Nummer können Sie erkennen, dass es sich um eine Fake-Rechnung handelt.
Zahlen Sie auch hier auf keinen Fall den Betrag in Höhe von 767,00 Euro für die angebliche Handelsregisterbekanntmachung!