Geschäftsanbahnungreise – Bahntechnik und Schienenverkehr Italien

Der italienische Bahnmarkt ist auch für baden-württembergische Zulieferer sehr attraktiv. Allein die italienische Staatsbahn Ferrovie dello Stato Italiane plant bis 2031 Investitionen in Höhe von 190 Milliarden Euro. Bei der Geschäftsanbahnungsreise vom 9. bis zum 12. Juni 2024 haben Sie die Möglichkeit, den Markt und seine Akteure kennenzulernen, Ihre Geschäftskontakte zu intensivieren und neue Kontakte aufzubauen. 

Programm

Sonntag, 9. Juni 

Individuelle Anreise 
19:30 Kick-off, Briefing zum Bahntechnikmarkt und gemeinsames Abendessen

Montag, 10. Juni 

Rete Ferrovia Italiane (RFI), Florenz 

Den Auftakt bildet, nach einer ersten Einführung in den Bahnmarkt, ein Besuch des Depots von Rete Ferrovia Italiane (RFI), der Eisenbahninfrastrukturgesellschaft der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato Italiane (FSI). Hier bekommen Sie einen ersten Überblick über die geplanten Infrastrukturprojekte von FSI. Das Zulassungsinstitut von FSI Italcertifer geht zudem auf spezifische italienische Zertifizierungen und Normen in der Bahninfrastruktur ein. 

Hitachi Rail Italia, Pistoia  

Am frühen Nachmittag besuchen wir Hitachi Rail Italia am Produktionsstandort Pistoia, wo unter anderem der Hochgeschwindigkeitszug Frecciarossa produziert wird. Hitachi Rail hat 2015 den italienischen Schienenhersteller Ansaldo Breda übernommen und gehört heute zu den wichtigsten Zugherstellern für den italienischen Bahnmarkt. Ende letzten Jahres unterzeichnete Trenitalia einen Vertrag mit Hitachi über 40 Frecciarossa-Züge im Wert von über einer Milliarde Euro.  
Am späten Nachmittag fahren wir von Pistoia mit dem Zug weiter nach Rom. 

Dienstag, 11. Juni

Ferrovie dello Stato Italiane (FSI), Rom    

Die italienische Staatsbahn FSI empfängt uns in ihrem Headquarter in Rom. Hier erhalten Sie einen Überblick über aktuelle und geplante Investitionsprojekte und den Einkaufsbedarf von FSI. Darüber hinaus stellt die Einkaufsleitung ihre Beschaffungspolitik und ihre Anforderungen an ihre Zulieferer vor.
Im Anschluss geht’s mit dem Zug weiter nach Mailand. Treniatalia lädt die Delegationsteilnehmer in die Konferenzräume des “Frecciarossa” ein, so dass wir die Fahrt nach Mailand  zu weiteren Briefings zum italienischen Bahnmarkt nutzen können.  

Trenord, Zentraldepot in Milano-Fiorenza 

Unsere dritte Etappe ist der Bahnbetreiber Trenord. Mit einem Schienennetz von 2.000 km, die auf täglich über 2.200 Fahrten 460 Bahnhöfe verbinden, bedient Trenord di Region Lombardei und sieben anliegende Provinzen und gehört zu den größten Verkehrsgesellschaften für den öffentlichen Schienennahverkehr in Europa.  
Den Abend lassen wir mit einem Netzwerkabendessen mit Vertretern deutscher und italienischer Unternehmen, die bereits auf dem italienischen Bahnmarkt erfolgreich sind, ausklingen. 

Mittwoch, 12. Juni 

Kontakt- und Kooperationsbörse 

Eine Kontakt- und Kooperationsbörse am letzten Tag der Reise gibt Ihnen die Möglichkeit, individuelle Erstgespräche mit potenziellen Kunden und Vertriebspartnern zu führen. Die italienischen Unternehmen werden nach Ihrem Anforderungsprofil ausgewählt.  
Nach einem gemeinsamen Mittagessen und einem De-Briefing beschließen wir die Delegationsreise und Sie können sich individuell auf Ihre Heimreise begeben. 

Teilnahmekosten 

950 Euro pro Person zzgl. Mehrwertsteuer 
An- und Abreise sowie Hotelkosten sind nicht im Preis enthalten.

Anmeldung und weitere Informationen