Fachthemen

Studien zur Unternehmensnachfolge

Die Studie „Erhebung und Analyse zur Unternehmensnachfolge in Bayern“ des Bayerischen Wirtschaftsministeriums analysiert das aktuelle Nachfolgegeschehen im Freistaat und zeigt regionale sowie größenspezifische Besonderheiten. Erfolgreiche Unternehmensübergaben werden – so der Befund aus den Befragungen – „frühzeitig“ und „rechtzeitig“ eingeleitet. „Nur so bleibt ausreichend Zeit, die rechtlichen, steuerlichen und finanziellen Aspekte mit den jeweiligen Experten in Ruhe zu klären.
Laut Studie (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 7505 KB) stehen in Bayern zwischen 2022 und 2026 rund 36.500 Unternehmen mit knapp über 618.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor einem Generationenwechsel in der Führungsebene. Das sind circa 7.000 Unternehmen und 120.000 Beschäftigte mehr als im vorangegangenen Fünfjahreszeitraum. Auf den Regierungsbezirk Oberpfalz entfallen etwa 2.820 Unternehmen mit 46.600 Beschäftigten.