Kreislaufwirtschaftsstrategie Rheinland-Pfalz

Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze mehr. Deutsche Unternehmen haben die „grünen Märkte“ mit mittlerweile zweistelligen Wachstumsraten zu einem Wirtschaftszweig von beachtlicher Bedeutung entwickelt. Mochte noch vor einigen Jahren das Zusammenwirken beider Bereiche eher die Ausnahme gewesen sein, so ist heute angesichts der zunehmenden Umweltbelastungen mit enormen Folgekosten die Integration des Umweltschutzes in das unternehmerische Handeln die beste Lösung.
Dabei geht Rheinland-Pfalz mit einer landesweiten Kreislaufwirtschaftsstrategie über das deutsche Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz und damit die Optimierung von Abfallströmen hinaus – zugunsten einer ganzheitlichen Betrachtung der Stoff- und Energieströme. Durch das Setzen entsprechender Rahmenbedingungen sieht sich das „Kreislaufwirtschaftsland Rheinland-Pfalz“ dabei auch als Impulsgeber für private Innovationen.
Die rheinland-pfälzische Kreislaufwirtschaftsstrategie fördert Wirtschaftsweisen, die eine weitestgehende Schließung von Stoffkreisläufen nach dem Vorbild der natürlichen ökosystemaren Kreisläufe erreichen. Die Ziele dieses Kreislaufwirtschaftsansatzes lassen sich wie folgt beschreiben:
  • Schutz der Umwelt durch die Schonung von Quellen und Senken
  • Verringerung der Abhängigkeit gegenüber Ressourcenlieferanten
  • Kostensenkung in der Rohstoff- und Energieversorgung
  • Minimierung des Kaufkraftabflusses
  • Schaffung und Erhaltung lokaler Arbeitsplätze
  • Bildung von Netzwerken
  • Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Schaffung eines regionalen Mehrwertes
  • Erhalt und Stabilisierung von Naturräumen unter besonderer Berücksichtigung der Pflege von Kulturräumen.
Technische, ökonomische und administrative Probleme werden hierbei als Herausforderungen gesehen, die zu mehr Innovation und eigener Stärke führen. Landesregierung, Universitäten und Unternehmen arbeiten Hand in Hand, um eine echte Kreislaufwirtschaft zu etablieren.
Für die praktische Umsetzung des beschriebenen Kreislaufwirtschaftsansatzes eignet sich insbesondere das Stoffstrommanagement. Dieses Instrument beinhaltet die notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Umwandlung eines linearen Wirtschaftssystems in eine nachhaltige Kreislaufgesellschaft. Das Stoffstrommanagement orientiert sich an ökonomischen, ökologischen und sozialen Grundsätzen. Diese sind:
  • Ganzheitliche Betrachtung des gesamten Gesellschaftssystems und seiner industriellen Aktivitäten
  • Verknüpfung der systemimmanenten Material- und Energieströme und Vernetzung der entsprechenden Akteure
  • Nutzung der systemimmanenten Potentiale (Rohstoffe, Reststoffe, Verfahren)
  • Verstärkter Einsatz von erneuerbaren Energien und Sekundärbrennstoffen
  • Erhöhung der Energieeffizienz im privaten und industriellen Bereich
  • Dezentralisierung der Energieversorgung.
Stoffstrommanagement verknüpft intelligente Technologien mit effizienten, interdisziplinären Planungsansätzen und systemischem Denken. Dadurch können mikro- und makroökonomisch erhebliche Potentiale zusätzlich aktiviert und umgesetzt werden.
Ökonomie und Ökologie sind keine Gegensätze mehr. Deutsche Unternehmen haben die „grünen Märkte“ mit mittlerweile zweistelligen Wachstumsraten zu einem Wirtschaftszweig von beachtlicher Bedeutung entwickelt. Mochte noch vor einigen Jahren das Zusammenwirken beider Bereiche eher die Ausnahme gewesen sein, so ist heute angesichts der zunehmenden Umweltbelastungen mit enormen Folgekosten die Integration des Umweltschutzes in das unternehmerische Handeln die beste Lösung. Dabei geht Rheinland-Pfalz mit einer landesweiten Kreislaufwirtschaftsstrategie über das deutsche Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz und damit die Optimierung von Abfallströmen hinaus – zugunsten einer ganzheitlichen Betrachtung der Stoff- und Energieströme. Durch das Setzen entsprechender Rahmenbedingungen sieht sich das „Kreislaufwirtschaftsland Rheinland-Pfalz“ dabei auch als Impulsgeber für private Innovationen.
Die rheinland-pfälzische Kreislaufwirtschaftsstrategie fördert Wirtschaftsweisen, die eine weitestgehende Schließung von Stoffkreisläufen nach dem Vorbild der natürlichen ökosystemaren Kreisläufe erreichen. Die Ziele dieses Kreislaufwirtschaftsansatzes lassen sich wie folgt beschreiben:
  • Schutz der Umwelt durch die Schonung von Quellen und Senken
  • Verringerung der Abhängigkeit gegenüber Ressourcenlieferanten
  • Kostensenkung in der Rohstoff- und Energieversorgung
  • Minimierung des Kaufkraftabflusses
  • Schaffung und Erhaltung lokaler Arbeitsplätze
  • Bildung von Netzwerken
  • Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Schaffung eines regionalen Mehrwertes
  • Erhalt und Stabilisierung von Naturräumen unter besonderer Berücksichtigung der Pflege von Kulturräumen.
Technische, ökonomische und administrative Probleme werden hierbei als Herausforderungen gesehen, die zu mehr Innovation und eigener Stärke führen. Landesregierung, Universitäten und Unternehmen arbeiten Hand in Hand, um eine echte Kreislaufwirtschaft zu etablieren.
Für die praktische Umsetzung des beschriebenen Kreislaufwirtschaftsansatzes eignet sich insbesondere das Stoffstrommanagement. Dieses Instrument beinhaltet die notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Umwandlung eines linearen Wirtschaftssystems in eine nachhaltige Kreislaufgesellschaft. Das Stoffstrommanagement orientiert sich an ökonomischen, ökologischen und sozialen Grundsätzen. Diese sind:
  • Ganzheitliche Betrachtung des gesamten Gesellschaftssystems und seiner industriellen Aktivitäten
  • Verknüpfung der systemimmanenten Material- und Energieströme und Vernetzung der entsprechenden Akteure
  • Nutzung der systemimmanenten Potentiale (Rohstoffe, Reststoffe, Verfahren)
  • Verstärkter Einsatz von erneuerbaren Energien und Sekundärbrennstoffen
  • Erhöhung der Energieeffizienz im privaten und industriellen Bereich
  • Dezentralisierung der Energieversorgung.
Stoffstrommanagement verknüpft intelligente Technologien mit effizienten, interdisziplinären Planungsansätzen und systemischem Denken. Dadurch können mikro- und makroökonomisch erhebliche Potentiale zusätzlich aktiviert und umgesetzt werden.