Neue Chancen und Möglichkeiten
In den neuen Räumen eröffnen sich neue Chancen und neue Möglichkeiten. Dies hat IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler bei der offiziellen Eröffnung des Digitalisierungszentrums (digiZ) am neuen Standort unterstrichen.
Eingangsbereich des Digital Innovation Space (DIS)
„Wir wollen die Unternehmen miteinander vernetzen und Digitalisierung im wahrsten Sinn des Wortes begreifbar machen!“
Das DIS ist das zukunftsweisende Zentrum für digitale Transformation in der Region Ostwürttemberg und versteht sich als physische Plattform zur Förderung digitaler Innovationen in Ostwürttemberg in einem ansprechenden, futuristisch anmutenden Rundbau, in dem unter anderem auch die Hochschule Räume nutzt.
„Das Gebäude macht sprachlos“,
.li. Landrat Dr. Joachim Bläse, Oberbürgermeister Frederick Brütting, Gerhard Grimminger, IHK-Präsident Markus Maier, IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler.
schwärmte IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler bei der Einweihung der Räume des digiZ. Im Foyer fällt dabei das Kunstwerk „Stellar Interloper (hervorragender Eindringling)“ eines Kunstprofessors aus Chicago sofort ins Auge. Es soll auf die vielfältigen Veränderungen hinweisen, die die digitale Transformation hervorbringt. Als Hausherrn des Gebäudes begrüßte Rentschler bei der Einweihung Gerhard Grimminger. Er nannte sich bescheiden den Bauherrn des Gebäudes, in dem nach Einschätzung des IHK-Hauptgeschäftsführers ein Leuchtturm für die Region entstanden ist. Hier arbeiteten Wirtschaft, Wissenschaft und Politik über Markungs- und Kreisgrenzen zusammen.
Über Digitalisierung, fuhr Rentschler fort, habe man bereits 2017/18 gesprochen, aber jetzt habe sie richtig Fahrt aufgenommen. 2018 sei das digiZ gegründet worden mit einer dezentralen Struktur an drei Standorten in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Heidenheim. Rentschler:
„Das war genau richtig, denn so haben wir die Digitalisierung in die Fläche gebracht!“
Ostalb-Landrat Dr. Joachim Bläse sprach auch im Namen seines Heidenheimer Amtskollegen Peter Polta von großen Chancen der Digitalisierung, für die man optimale Rahmenbedingungen geschaffen habe.
„So funktioniert Ostwürttemberg: Indem wir die Dinge gemeinsam angehen.“
Doch trotz aller Erfolge dürfe man sich jetzt nicht zufrieden zurücklehnen, mahnte Bläse. Der nächste Schritt müsse die Verknüpfung mit der Künstlichen Intelligenz sein.
Netzwerken in den neuen Räumlichkeiten des digiZ.
Besonders für kleine Unternehmen bietet sich hier ein niederschwelliger Zugang zu oft komplex wirkenden Technologien. Schmidt bringt es so auf den Punkt:
„Wir schaffen hier nicht nur moderne Arbeits- und Begegnungsräume, sondern auch ein inspirierendes Umfeld für digitale Ideen, Kooperationen und Gründungen. Unser Ziel ist es, Digitalisierung für Unternehmen in Ostwürttemberg konkret erlebbar und umsetzbar zu machen!“
Impulse zur Digitalisierung und Automatisierung sollten niederschwellig vorangetrieben und es solle gezeigt werden, wie KI in Unternehmen sinnvoll etabliert werden kann.
Kunstwerk „Stellar Interloper (hervorragender Eindringling)“ eines Kunstprofessors aus Chicago im Eingangsberiech des DIS