Ostwürttemberg zählt zu den innovativsten Regionen Baden-Württembergs

Die Region überzeugt mit hoher Patentdichte, starken Unternehmen und klarer technologischer Ausrichtung. Ostwürttemberg ist nicht nur industrielles Herzstück, sondern auch Innovationsmotor des Landes. Der neue Patentatlas 2025 bestätigt: Die Region gehört zu den kreativsten und forschungsstärksten Standorten Deutschlands.

Ostwürttemberg bestätigt erneut seine Rolle als Innovationshochburg. Laut dem aktuellen Patentatlas 2025 entfallen 5,4 % aller Patentanmeldungen in Baden-Württemberg auf die Region – ein neuer Spitzenwert. Besonders beeindruckend: Bei den Patenten pro Kopf gehört Ostwürttemberg zu den Top-Regionen im Land.

„Die Zahlen belegen eindrucksvoll, wie stark unsere Region in der Forschung und Entwicklung verankert ist. Ostwürttemberg schafft es, seine industrielle Tradition mit zukunftsweisenden Technologien zu verbinden – und erreicht dabei eine Patentdichte, die im Landesvergleich herausragt“,
so IHK-Präsident Markus Maier.

Die Innovationskraft der Region fußt auf mehreren Säulen: Neben international agierenden Konzernen wie der Carl Zeiss AG in Oberkochen und der Voith Patent GmbH in Heidenheim – beide zählen laut DPMA zu den anmeldestärksten Unternehmen Deutschlands – tragen zahlreiche mittelständische Unternehmen mit hoher Spezialisierung und langfristigen Investitionen in Forschung und Entwicklung wesentlich zum Erfolg bei. Auch Unternehmen wie die Paul Hartmann AG oder HENSOLDT Optronics GmbH setzen wichtige Impulse.

„Besonders bemerkenswert ist, dass sich viele mittelständische Betriebe in einem harten internationalen Wettbewerb behaupten – und das nicht durch Größe, sondern durch Ideen, Mut und Geschwindigkeit. Dieses Innovationsklima ist ein Markenzeichen unserer Region“,
betont IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler.

Das Technologieprofil Ostwürttembergs ist klar fokussiert: 72 Prozent aller Patentanmeldungen entfallen auf die zehn führenden Technologiefelder. Optik – getragen von Zeiss – sowie der Maschinenbau – geprägt durch Voith und zahlreiche spezialisierte Mittelständler – stehen dabei an der Spitze. Diese Konzentration auf die regionalen Kernthemen sichert der Region Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. Mit der Hochschule Aalen, die seit Jahren als forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg gilt, verfügt Ostwürttemberg über eine Institution, die neue Technologien erfolgreich in die Praxis überträgt. Ergänzend unterstützt das digiZ – Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg – kleine und mittlere Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft. Eine wachsende Start-up-Szene ergänzt die etablierten Strukturen und bringt frische Ideen in die Region.

„Diese Mischung aus starken industriellen Wurzeln, einer hohen Forschungsdichte und einer dynamischen Gründerkultur ist unsere Stärke. Ostwürttemberg steht nicht nur für Tradition, sondern für eine Innovationskultur, die in die Zukunft weist“,
fasst Präsident Maier zusammen.

Weitere Infos: Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg www.digiz-ow.de oder bei IHK Ostwürttemberg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126, peter.schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de

Eröffnung digiZ-Standort im DIS
Als Teil der Zukunftsoffensive wird der neue Standort zur zentralen Anlaufstelle für Unternehmen, um die digitale Transformation zu meistern – und das möchten wir mit Ihnen feiern.
Datum: Freitag, 19. September 2025 um 16:00 Uhr
Ort: Digital Innovation Space (DIS), Ebene 5, Anton-Huber-Straße 4, 73430 Aalen