DIE IHK-HAUPTGESCHÄFTSFÜHRUNG GEWÄHRT EINBLICKE

Die IHK ist Koordinator und Schrittmacher bei Zukunftsthemen

Eine prosperierende Zukunft der regionalen Wirtschaft ist ein Hauptziel von IHK-Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler. Er ist in enger Abstimmung mit dem IHK-Präsidium um IHK-Präsident Markus Maier die Stimme der Wirtschaft gegenüber der Politik und Gesellschaft an vorderster Stelle. Er gewährleistet, dass die Anforderungen und Sorgen der regionalen Wirtschaft Gehör finden. Unterstützt wird er bei seiner Arbeit direkt von seinen zwei Assistentinnen, Ute Lüdeking, Kristina Hoppe und seiner Referentin Simona Diehm, sowie allen Bereichsleitern und Stabsstellen.
Neben der Repräsentation der IHK Ostwürttemberg nach außen sowie der Koordination der Geschäftsbereiche hat sich der IHKHauptgeschäftsführer dem Thema Personalentwicklung
angenommen. Im Zusammenwirken mit IHK-Präsident Markus Maier sowie dem IHK-Präsidium werden die Sitzungen der IHK-Vollversammlung vorbereitet. Im höchsten Gremium der selbstverwalteten Wirtschaft werden die Richtlinien für die Arbeit der IHK Ostwürttemberg festgelegt. Gemeinsam mit IHK-Präsident Markus Maier vertritt Thilo Rentschler die IHK Ostwürttemberg innerhalb der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie beim Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertag (BWIHK).
KONSTRUKTIVER AUSTAUSCH
Der IHK-Hauptgeschäftsführer hat 2023 an zahlreichen politischen Treffen teilgenommen. Bei Vor-Ort-Terminen tauschte er sich unter anderem mit Mitgliedern des Landtags und des Bundestags zu aktuellen Themen aus. Dazu gab es Gespräche für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung mit Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut sowie mit den Vertretern des Landtags. Ebenso stand ein wegweisender Austausch mit Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, im Fokus – insbesondere zum Thema Wasserstoff sowie dem Aufbau einer dazugehörigen Infrastruktur. Viele politische Gespräche wurden mit den Bundestagsabgeordneten auch in Berlin geführt.
Themen der Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ wurden vorangebracht
Wasserstoff als Schlüssel zur nachhaltigen Energieversorgung und Energiesicherung für Unternehmen
Im Fokus der Aktivitäten stand im Jahr 2023 das zukunftsweisende Thema Wasserstoff. In zahlreichen Gesprächen auf Bundes-, Landes- sowie regionaler Ebene, wie mit Staatssekretär Rudi Hoogvliet, Umweltministerin Thekla Walker, Staatsminister Dr. Florian Stegmann und Regierungspräsidentin Susanne Bay, betonte Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler die Notwendigkeit der Wasserstoffversorgung über die bereits planfestgestellte Süddeutsche Erdgasfernleitung (SEL) für die Region Ostwürttemberg. Gemeinsam mit dem Landrat des Ostalbkreises, Dr. Joachim Bläse, und dem Landrat des Landkreises Heidenheim, Peter Polta, wurden innovative Ansätze für eine nachhaltige Wasserstoffwirtschaft aufgezeigt und die Ergebnisse der regionalen Wasserstoffbedarfsabfrage vorgestellt.
Die Umfrage wurde vom Land, auch mit der Unterstützung der IHKs, auf ganz Baden-Württemberg ausgerollt. Weitere Gespräche wurden mit der Fachabteilung Energiewirtschaft im Umweltministerium Baden-Württemberg geführt. Hierbei wurde erläutert, welche Probleme und Sorgen die Unternehmen und die Energieversorger aus der Region beschäftigen. In Treffen mit den Spitzen der Industrie- und Handelskammern Schwaben, Bodensee-Oberschwaben, Ulm und Ostwürttemberg wurden Strategien und Positionspapiere für die regionale Wasserstoffentwicklung abgestimmt.
IHK-Veranstaltungen, wie ein „Update Wasserstoff-Gipfel“ und die Veranstaltung "Wasserstoff für KMUs" dienten als Plattform, um auch kleinen und mittelständischen Unternehmen die Bedeutung von Wasserstoff für eine künftige sichere Energieversorgung näherzubringen.
Talente im Fokus: Fachkräftegewinnung und –entwicklung:
Steigender Fachkräftemangel war 2023 eines der Topthemen und wird es darüber hinaus bleiben. In einer dynamischen Welt des Fachkräftemanagements ist die Notwendigkeit eines effektiven Multiprojektmanagements von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2023 ein Multiprojektmanagement entwickelt, das eine schnelle Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Marktbedingungen im Fachkräftebereich ermöglicht. Zudem förderte das Multiprojektmanagement die transparente Kommunikation zwischen den Projektteams und ermöglicht eine ganzheitliche Sichtweise.
Wohnungsbau und Immobilienwirtschaft
Seit Ende 2022 nimmt Hauptgeschäftsführer Thilo Rentschler am Strategiedialog des Landes beim Thema „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen” teil. Er war Mitglied der agilen Arbeitsgruppe „Kommunaler Werkzeugkasten für bezahlbaren Wohnraum“. Praxisnahe Instrumente wurden eruiert, um die Herausforderungen im Wohnungsbau zu bewältigen. Parallel befasste sich das IHK-Präsidium mit dem Thema und die Übernahme der Federführung Wohnungsbau und Immobilienwirtschaft beim BWIHK wurde vorbereitet und erfolgte mit einem Vollversammlungsbeschluss im November 2023. Weitere Infos dazu siehe Stabsstelle Wohnungsbau und Immobilienwirtschaft.
Der Osten hautnah: Exkursion in eine faszinierende Region
Die dreitägige Exkursion in die Lausitz bot die Gelegenheit, verschiedene Einblicke und neue Perspektiven in einer durch Transformation geprägten Region zu erhalten. Der Besuch unterschiedlicher Einrichtungen öffnete den Blick auf Neues und förderte das Verständnis für unterschiedliche Kontexte bezüglich Transformationsthemen. Die IHK Cottbus und IHK Dresden waren Anlaufstationen. Ein Besuch in „Schwarze Pumpe“ bot die Gelegenheit, die Fortschritte im Bereich Erneuerbarer Energien und Umweltschutz zu erkunden. Den Höhepunkt bildete der Besuch des Hyson-Instituts für Angewandte Wasserstoffforschung.
Zukunft gestalten, Potenziale entfalten: Personalentwicklung 2023
Nach einer umfassenden Bestandsaufnahme erfolgte die Entwicklung eines Personalentwicklungskonzepts. Das Konzept umfasst klare Ziele und Instrumente sowie die ersten Maßnahmen. Erste Schulungen sind im zweiten Halbjahr 2023 angelaufen. Die Schulungen konzentrierten sich auf Soft Skills, Social Media sowie IT-Anwendungen, um die Mitarbeitenden in relevanten Kompetenzen zu stärken.
Mitte 2023 wurde zudem Betriebssport bei der IHK Ostwürttemberg eingeführt. Mitarbeitende haben die Möglichkeit, sich durch Nordic Walking Rückengymnastik fit zu halten. Diese regelmäßigen sportlichen Aktivitäten tragen nicht nur zur körperlichen Gesundheit bei, sondern fördern auch das Teamgefühl und die allgemeine Mitarbeiterzufriedenheit. Sie werden 2024 weiter ausgebaut.
Ausblick 2024
Alle Themen der Offensive „Zukunft Ostwürttemberg“ werden intensiv weiterbeackert und das Transformationsnetzwerk Automobilwirtschaft ist mit vielfältigen Beratungs- und Informationsangeboten unterwegs.
Am 14. und 15. Oktober präsentiert sich die Region Ostwürttemberg in Berlin in der Landesvertretung Baden-Württemberg. Dabei sollen Standpunkte der regionalen Wirtschaft mit der Politik diskutiert werden und im konstruktiven Dialog Lösungsansätze erarbeitet werden.
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