Gebremstes Exportwachstum in der Region
(14.07.2016) Die zunehmenden Unsicherheiten auf den Weltmärkten wirken sich auch auf die Exporte der Unternehmen in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim aus. „Es gibt vermehrt Hinweise, die eine Abschwächung des Exportwachstums anzeigen“, erläutert Frank Hesse, Geschäftsführer für den Bereich International bei der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim. Ein Indikator für die Entwicklung der Exporte in so genannte Drittländer – also Länder außerhalb der EU – ist die Anzahl der von der IHK beglaubigten Außenhandelsdokumente. Hier verzeichnete die IHK für das erste Halbjahr 2016 mit knapp 11.700 ausgestellte Dokumente den niedrigsten Wert in den vergangenen fünf Jahren und einen Rückgang von 1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Nach Angaben der IHK haben sich auch die Zuwächse bei den Auslandsumsätzen abgeschwächt. In den ersten vier Monaten stiegen die Exporte der Unternehmen im IHK-Bezirk zwar noch um 2,1 %, im Vorjahreszeitraum betrug der Zuwachs mit 3,9 % allerdings fast das Doppelte. Immer deutlicher machen sich damit die Auswirkungen der weltweiten wirtschaftlichen Gefahren bemerkbar. Die Entscheidung zum Austritt Großbritanniens aus der EU sorgt für Unsicherheit bei den Unternehmen und Zurückhaltung bei Auftragsvergaben und Investitionsentscheidungen. Das gedämpfte Wirtschaftswachstum in China und die erst kürzlich wieder verlängerten Russlandsanktionen sowie die Entwicklungen in der Türkei trüben zudem die Geschäftsaussichten.
Nach Angaben der IHK haben sich auch die Zuwächse bei den Auslandsumsätzen abgeschwächt. In den ersten vier Monaten stiegen die Exporte der Unternehmen im IHK-Bezirk zwar noch um 2,1 %, im Vorjahreszeitraum betrug der Zuwachs mit 3,9 % allerdings fast das Doppelte. Immer deutlicher machen sich damit die Auswirkungen der weltweiten wirtschaftlichen Gefahren bemerkbar. Die Entscheidung zum Austritt Großbritanniens aus der EU sorgt für Unsicherheit bei den Unternehmen und Zurückhaltung bei Auftragsvergaben und Investitionsentscheidungen. Das gedämpfte Wirtschaftswachstum in China und die erst kürzlich wieder verlängerten Russlandsanktionen sowie die Entwicklungen in der Türkei trüben zudem die Geschäftsaussichten.