Gute Situation am Arbeitsmarkt dämpft Existenzgründungen - IHK veröffentlicht Gründungsbarometer
(03.07.2013) Der rückläufige Trend bei den Existenzgründungen hält an. Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Gewerbeanmeldungen sowohl landesweit als auch im IHK-Bezirk um rund 10 % zurückgegangen. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen sank im IHK-Bezirk auf 7.848, den niedrigsten Wert seit 2002. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Gründungsbarometers der IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim.
„Die Entwicklung ist hauptsächlich Ergebnis der weiterhin guten Situation am Arbeitsmarkt. Viele Gründungsinteressierte wählen lieber eine Festanstellung, als den unsicheren Weg in die Selbstständigkeit zu wagen“, erklärt Thomas Reyl, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Existenzgründung und Unternehmensförderung. Niedrige Arbeitslosigkeit, zunehmender Fachkräftemangel und die demografische Entwicklung haben 2012 erneut auch bundesweit zu deutlich nachlassendem Gründungsinteresse geführt.
In ihrem aktuellen Gründungsbarometer untersucht die IHK auch die Marktbeständigkeit von Unternehmensgründungen. Deutlich wird, dass die ersten fünf Jahre für Unternehmensgründer besonders kritisch sind. „Im Handelsregister eingetragene Unternehmen halten sich dabei tendenziell länger am Markt als kleinere Gewerbebetriebe“, sagt Reyl.
Mangelhafte Planung der Unternehmensgründung ist eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern. Existenzgründer sollten deshalb die Informations- und Beratungsangebote stärker nutzen, um besser vorbereitet in die Selbstständigkeit zu starten. Hilfreich sei zudem das online-Beratungstool www.ihk-mentor.de. Dort können Gründer und Nachfolger am PC einen qualifizierten Businessplan erstellen.
Das IHK-Gründungsbarometer ist abrufbar unter: www.ihk.de/osnabrueck (Dok. Nr. 8695). Weitere Informationen: IHK, Enno Kähler, Tel. 0541 353-316 oder kaehler@osnabrueck.ihk.de
„Die Entwicklung ist hauptsächlich Ergebnis der weiterhin guten Situation am Arbeitsmarkt. Viele Gründungsinteressierte wählen lieber eine Festanstellung, als den unsicheren Weg in die Selbstständigkeit zu wagen“, erklärt Thomas Reyl, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Existenzgründung und Unternehmensförderung. Niedrige Arbeitslosigkeit, zunehmender Fachkräftemangel und die demografische Entwicklung haben 2012 erneut auch bundesweit zu deutlich nachlassendem Gründungsinteresse geführt.
In ihrem aktuellen Gründungsbarometer untersucht die IHK auch die Marktbeständigkeit von Unternehmensgründungen. Deutlich wird, dass die ersten fünf Jahre für Unternehmensgründer besonders kritisch sind. „Im Handelsregister eingetragene Unternehmen halten sich dabei tendenziell länger am Markt als kleinere Gewerbebetriebe“, sagt Reyl.
Mangelhafte Planung der Unternehmensgründung ist eine der häufigsten Ursachen für das Scheitern. Existenzgründer sollten deshalb die Informations- und Beratungsangebote stärker nutzen, um besser vorbereitet in die Selbstständigkeit zu starten. Hilfreich sei zudem das online-Beratungstool www.ihk-mentor.de. Dort können Gründer und Nachfolger am PC einen qualifizierten Businessplan erstellen.
Das IHK-Gründungsbarometer ist abrufbar unter: www.ihk.de/osnabrueck (Dok. Nr. 8695). Weitere Informationen: IHK, Enno Kähler, Tel. 0541 353-316 oder kaehler@osnabrueck.ihk.de