OB-Kandidat Wolfgang Griesert stellt sein Programm in IHK vor
(13.08.2013) Seine langjährige Erfahrung als Stadtbaurat und Umweltdezernent der Stadt Osnabrück stellte OB-Kandidat Wolfgang Griesert jetzt in den Mittelpunkt eines Informationsgesprächs mit IHK-Präsident Gerd-Christian Titgemeyer und IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf. Diese sei wichtig, um den besonderen Herausforderungen für die Stadt Osnabrück zukünftig zu begegnen. Mit dem Dreiklang „Kinder, Klima, Stadtkultur“ erweitert Griesert im laufenden Wahlkampf sein bisheriges Arbeitsgebiet um zusätzliche Themen.
Für die IHK stellten Titgemeyer und Graf die Bedeutung des weiteren Infrastrukturausbaus in und um Osnabrück heraus. Top-Projekte aus IHK-Sicht seien der Lückenschluss der A33 nach Süden und Norden sowie der weitere Ausbau der West-Ost-Achse sowohl auf der Straße (A 30) als auch auf der Schiene (Amsterdam – Hannover – Berlin). Beim wichtigen Thema Klimaschutz gelte es, neben der CO2-Vermeidung auch die langfristige Stabilität der Energieversorgung zu berücksichtigen. Gerade ein Industriestandort wie Osnabrück sei auf wettbewerbsfähige Energiepreise angewiesen.
Als großen Erfolg werteten die Gesprächsteilnehmer den bisherigen Konversionsprozess in der Stadt Osnabrück. Hier seien einmalige Gelegenheiten für Gewerbe, Wissenschaft und Wohnen genutzt worden. Griesert machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass in Osnabrück – gegen den negativen Landestrend – aktuell 150 Erstklässler mehr eingeschult würden als im Vorjahr. Dies belege die Attraktivität der Stadt, insbesondere der neuen Wohngebiete. Sein Ziel sei es, in dieser Hinsicht an seine Arbeit als Stadtbaurat anzuknüpfen und Osnabrück weiter attraktiv zu halten für die Bürger.