Standortatlas
"Oldenburg ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort", sagt Olaf Hemker, Beiratsvorsitzender und Mitglied im Vorstand der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). "Das belegt auch die zweite Auflage des IHK-Standortatlas." Die Unternehmen benennen zugleich auch ganz konkrete Handlungsfelder, auf denen sie sich bessere Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre wünschen, so Hemker weiter. Ein neues Mobilitätskonzept, was insbesondere die Erreichbarkeit der Innenstadt verbessere, stehe ebenso wie eine schnellere und digitale Verwaltung sowie mehr interkommunale Zusammenarbeit z. B. beim Thema Gewerbeflächen ganz oben auf der Liste der Beiratsmitglieder, um die Standortattraktivität weiter zu stärken.
Stadt Oldenburg
Eine glatte zwei bekommt die Stadt Oldenburg von den Unternehmerinnen und Unternehmen im Standortatlas der IHK. Die IHK hatte im Januar 2022 eine Umfrage in allen Landkreisen und kreisfreien Städten des Oldenburger Landes durchgeführt. Rund 2070 Unternehmen hatten sich beteiligt, allein 348 aus Oldenburg.
89 Prozent dieser Unternehmen würden sich demnach nochmals für die Stadt an der Hunte als Standort entscheiden. Besonders positiv bewerten die Teilnehmenden die Lebensqualität, das Image und die medizinische Versorgung Oldenburgs. Kritisch gesehen werden hingegen insbesondere die fehlende Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, die Dauer von Genehmigungsverfahren der Verwaltung sowie die Verfügbarkeit von Fach- und Führungskräften.
"Oldenburg ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort", sagt Olaf Hemker, Beiratsvorsitzender und Mitglied im Vorstand der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). "Das belegt auch die zweite Auflage des IHK-Standortatlas." Die Unternehmen benennen zugleich auch ganz konkrete Handlungsfelder, auf denen sie sich bessere Rahmenbedingungen für die kommenden Jahre wünschen, so Hemker weiter. Ein neues Mobilitätskonzept, was insbesondere die Erreichbarkeit der Innenstadt verbessere, stehe ebenso wie eine schnellere und digitale Verwaltung sowie mehr interkommunale Zusammenarbeit z. B. beim Thema Gewerbeflächen ganz oben auf der Liste der Beiratsmitglieder, um die Standortattraktivität weiter zu stärken.
Kommentare (Auswahl)
Oldenburg nennt sich Übermorgenstadt. Heißt aber wohl, dass die Digitalisierung erst Übermorgen kommt...
Oldenburg ist eine Stadt, in der man gut arbeiten und leben kann.
Oldenburg hat hohe Lebensqualität, das ist u.a. gut für Mitarbeiterzufriedenheit und -gewinnung.
Anbindung Osthafen in Richtung Autobahn sehr gut, in Richtung Stadt wegen der Bahntrasse schlecht.
Die zentrale Lage im Nord-Westen Deutschlands. Gute verkehrstechnische Anbindung.
Die Bahnschranken an der Holler Landstraße behindern Krankenfahrzeuge / Feuerwehr um im Falle eines Unfalls schnell zu unserem Betrieb zu kommen. Eine Untertunnelung oder eine Anhebung der Schienen ist unbedingt notwendig.
Nähe zu akademischem Nachwuchs, hohe Lebensqualität für Mitarbeiter.
ÖPNV: Verkehrskonzept regt Mitarbeiter nicht dazu an, in Oldenburg den ÖPNV für den Arbeitsweg zu nutzen.
Oldenburg im Zentrum der Energieregion NordWest ist idealer Standort in unserem Business.
Heimatstadt, hat alles, bietet alles, aber nicht zu groß.
Sehr hoher und nicht angemessener Verwaltungsaufwand. Zu hohe Steuerbelastung.
Oldenburg ist eine tolle Stadt und hat eine gute Außenwirkung und ist überregional bekannt. Weiterhin machen die gute Standortanbindung und das attraktive Umfeld den Standort auch für andere Unternehmen aber auch Arbeitskräfte interessant.
Die Innenstadt bereitet mir große Sorgen. Zuviel Leerstand. Unsere Stadt muss attraktiv für Menschen aus dem Umland bleiben.