29. Juni 2022

epro kooperiert mit Gesamtschule Gronau

IHK-Projekt: 125. Partnerschaft im Kreis Borken
Gronau. – Mit der epro GmbH holt die Gesamtschule Gronau einen ausbildungserfahrenen Partner für die Berufsorientierung in ihre Klassenzimmer. Vertreter von Schule und Unternehmen unterzeichneten gestern (28. Juni) eine entsprechende Kooperationsvereinbarung im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ der IHK Nord Westfalen. Damit steigt die Zahl der Kooperationen im Kreis Borken auf 125. Für die Schule ist es die zweite und für das Unternehmen die erste Partnerschaft in der IHK-Initiative. 
Ziel des IHK-Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung sowie die Unternehmen bei der Fachkräftesicherung zu unterstützen. „Der Schlüssel zum Erfolg ist das persönliche Kennenlernen. Die Schüler entdecken ihre Interessen, Lehrer und Eltern erfahren aktuelle Entwicklungen auf dem Ausbildungsmarkt und die Unternehmen finden Talente, die es zu fördern lohnt“, erklärt IHK-Referentin Daniela Hünting.
Die epro GmbH ist ein Tochterbetrieb des weltweit agierenden Konzerns Emerson Electric Co. mit Sitz in den USA. Mit rund 120 Mitarbeitenden am Standort Gronau entwickelt und fertigt das Unternehmen Überwachungssysteme für rotierende Maschinen.
Im Projekt „Partnerschaft Schule-Betrieb“ lädt epro Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Gesamtschule zu Betriebsbesichtigungen und Praktika ein, um ihnen Einblicke in die Arbeitsweise des Betriebes zu ermöglichen und das Ausbildungsangebot zu präsentieren. Darüber hinaus unterstützen epro-Fachkräfte Schülerinnen und Schüler bei Projektarbeiten in den Fächern Informatik, Arbeitslehre und Technik.
Ruth Schulze Tenberge, Prokuristin und Personalleiterin bei epro, sieht in dem Projekt Chancen für die Schülerinnen und Schüler sowie fürs Unternehmen: „Mit der Kooperation möchten wir Jugendliche nicht nur für den direkten Berufsstart nach der Schule, sondern auch für unser Unternehmen begeistern.“ 
Schulleiterin Ursula Steuer betont: „Wir können über das IHK-Projekt unser Angebot zur Berufsorientierung praxisnäher gestalten und unseren Schülerinnen und Schülern so den Weg in das Berufsleben erleichtern. Durch Betriebsbesichtigungen und Gespräche mit Ausbildern und Auszubildenden bekommen sie einen Einblick in verschiedene Berufe und in die Arbeitswelt. Das ist eine wertvolle Hilfe für die Berufswahl.“ 
Für den stellvertretenden Schulleiter und Berufswahlkoordinator Martin Schreurs war die Unterzeichnung der Vereinbarung die letzte Amtshandlung. „Ich freue mich, diese Kooperation mit abschließen zu können und somit meiner Nachfolgerin Ines van den Ven einen guten Weg bereitet zu haben“, verabschiedete sich Schreurs in den Ruhestand.
Informationen im Internet.