17. Dezember 2021

Jaeckel: „Wichtiges Etappenziel erreicht“

IHKs und HWKs begrüßen Offenlegung des Regionalplans
Ruhrgebiet. - Die Industrie- und Handelskammern (IHK) sowie die Handwerkskammern (HWK) im Ruhrgebiet begrüßen den heutigen (17. Dezember) Beschluss der RVR-Verbandsversammlung zur Offenlegung des Regionalplans Ruhr.
„Mit dem Beschluss zur Offenlegung des gesamten Regionalplans ist ein erstes wichtiges Etappenziel erreicht“, sagte Dr. Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHK Nord Westfalen, der derzeit federführenden Ruhrgebiets-IHK. In Abstimmung mit den Handwerkskammern des Ruhrgebiets drängen die Ruhrgebiets-IHKs auf schnellstmögliche Rechtskraft des Regionalplans. 
„Eine schnellstmögliche Rechtskraft des Regionalplans ist von großer Bedeutung, um Planvorhaben und Investitionsentscheidungen im Ruhrgebiet auf eine sichere Rechtsgrundlage zu stellen“, betonte Jaeckel. „Für die wirtschaftliche Perspektive des Ruhrgebiets ist es wichtig, dass die Kommunen in die Lage versetzt werden, auf die angespannte Gewerbeflächensituation im Ruhrgebiet reagieren zu können“, erläuterte Jaeckel den Hintergrund. Die noch anstehenden Erarbeitungsschritte müssten nunmehr stringent umgesetzt werden und zu einem rechtssicheren Regionalplan führen. 
Seit vielen Jahren weisen die Ruhrgebiets-IHKs und -Handwerkskammern darauf hin, dass die Nachfrage nach Gewerbe- und Industrieflächen das vorhandene Angebot übersteigt.
Die Wirtschaftskammern des Ruhrgebiets
Die Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet:
IHK Mittleres Ruhrgebiet, Bochum; IHK zu Dortmund; Nieder-rheinische IHK Duisburg, Wesel, Kleve zu Duisburg; IHK für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu Essen; Südwest-fälische IHK zu Hagen; IHK Nord Westfalen (Standort Emscher-Lippe)
Die Handwerkskammern im Ruhrgebiet: Münster, Dortmund und Düsseldorf