Tourismuspolitischer Dialog setzt starke Impulse für eine erfolgreiche Branchenzukunft und blickt voraus auf die Landtagswahl 2026
Klartext, Kooperation und konkrete Forderungen – unter diesem Dreiklang stand der Tourismuspolitische Dialog des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages (BWIHK), der vergangene Woche in der Landesmesse in Stuttgart stattgefunden hat. Die Veranstaltung rückte die zentrale Frage in den Fokus, wie der Tourismus in Baden-Württemberg auch künftig unter anspruchsvollen Rahmenbedingungen erfolgreich bestehen kann. Besonderer Fokus lag dabei auf der Sichtweise der Betriebe.
Im intensiven Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Destinationen und touristischen Betrieben wurden dazu zentrale Entwicklungen und Lösungsansätze erarbeitet. V.l.n.r.: Roland Bleinroth/Landesmesse Stuttgart, Christine Schönhuber/TMBW, Prof. Dr. Erik Schweickert MdL, Dr. Patrick Rapp MdL, Tanja Traub/IHK Nordschwarzwald, Katrin Schindele MdL, Thomas Hentschel, MdL, Tobias Klöpf/Project M
Stuttgart, 25. 04.2025. Im intensiven Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Destinationen und touristischen Betrieben wurden dazu zentrale Entwicklungen und Lösungsansätze erarbeitet – mit dem klaren Blick auf die kommenden Jahre. „Die Tourismuswirtschaft ist mehr als Freizeit- und Wohlfühlbranche – sie ist Wirtschaftsmotor, Standortfaktor und Treiber von Lebensqualität in einem. Dafür braucht es jetzt den Schulterschluss aller Akteure auf Augenhöhe“, forderte Tanja Traub, Hauptgeschäftsführerin der im BWIHK für den Tourismus federführenden IHK Nordschwarzwald.
Als besonders dringende Handlungsfelder wurden in der Diskussion von fast 70 Unternehmerinnen und Unternehmern, den Destinationsvertretern, IHK-Vertretern und der Politik lokalisiert: der zunehmende Wettbewerbsdruck in einem gesättigten Markt, ein stetig steigender Qualitätsanspruch auf Seiten der Gäste, die komplexe Finanzierungssituation sowie infrastrukturelle Herausforderungen und bürokratische Hürden. Vor allem im Schlaglicht standen auch Fragen der digitalen und nachhaltigen Transformation sowie die Fachkräftesituation, welche sich als Arbeitskräftemangel in einer im Wandel befindlichen Gesellschaft darstellt. Wesentliches Anliegen war zudem ein neues Zielgruppenverständnis, das Einheimische und Gäste gleichermaßen in den Blick nimmt und den Tourismus stärker als Teil ganzheitlicher Wertschöpfungskreisläufe versteht.
Als besonders dringende Handlungsfelder wurden in der Diskussion von fast 70 Unternehmerinnen und Unternehmern, den Destinationsvertretern, IHK-Vertretern und der Politik lokalisiert: der zunehmende Wettbewerbsdruck in einem gesättigten Markt, ein stetig steigender Qualitätsanspruch auf Seiten der Gäste, die komplexe Finanzierungssituation sowie infrastrukturelle Herausforderungen und bürokratische Hürden. Vor allem im Schlaglicht standen auch Fragen der digitalen und nachhaltigen Transformation sowie die Fachkräftesituation, welche sich als Arbeitskräftemangel in einer im Wandel befindlichen Gesellschaft darstellt. Wesentliches Anliegen war zudem ein neues Zielgruppenverständnis, das Einheimische und Gäste gleichermaßen in den Blick nimmt und den Tourismus stärker als Teil ganzheitlicher Wertschöpfungskreisläufe versteht.
Politische Vertreter waren beim intensiven Austausch nicht nur Zuhörende, sondern genauso aktive Teilnehmer. Allen voran Staatssekretär Dr. Patrick Rapp, der sich im Landesministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus für die Belange des BW-Tourismus.