Intensivberatungen für den Einzelhandel

Wirtschaftsministerium unterstützt Einzelhändler mit zusätzlichen 1,4 Millionen Euro für Intensivberatungen
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg stellt weitere 1,4 Millionen Euro zur Verfügung, um das Programm „Intensivberatung Zukunft Handel 2030“ bis Ende 2026 fortzuführen. Ziel ist es, mindestens 150 Einzelhandelsunternehmen im Land bei zentralen Zukunftsthemen wie Digitalisierung, strategischer Ausrichtung, Unternehmensnachfolge und nachhaltigem Wirtschaften zu unterstützen.
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut betont: „Mit der Verlängerung der Intensivberatung Zukunft Handel 2030 setzen wir ein starkes Signal für den Einzelhandel. In einer herausfordernden Zeit können die Unternehmen bei der Bewältigung der digitalen Transformation, der Entwicklung neuer Konzepte und Strategien, der Gestaltung von Übergabeprozessen oder dem nachhaltigen Wirtschaften weiterhin auf die Unterstützung durch das Land bauen. Ich freue mich, dass wir die Intensivberatung bis Ende 2026 fortführen können“.
Bei der Übergabe des Förderbescheids an die Unternehmensberatung Handel (UBH) GmbH, eine Tochter des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW), hob die Ministerin zudem hervor: „Mit der Stärkung des Einzelhandels tragen wir zugleich auch zur Stärkung unserer Innenstädte und Ortszentren bei, denn viele stationäre Einzelhändler haben dort nach wie vor ihr Ladengeschäft. Attraktive Innenstädte brauchen leistungsstarke Händler, wie auch viele Händler auf die Innenstadt als Standort angewiesen sind“.
Das Programm zielt darauf ab, gemeinsam mit den Unternehmen individuelle, zukunftsfähige Konzepte zu erarbeiten. Die Beratungen werden von der UBH durchgeführt. Teilnehmende Unternehmen tragen lediglich einen reduzierten Eigenanteil von 297 Euro. Der Umfang liegt bei mindestens sechs bis maximal 15 Beratungstagen pro Betrieb.