Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen

Meiste innerdeutsche auswärtige Patienten aus Bayern, meiste ausländische auswärtige Patienten aus der Schweiz:
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg wurden im Jahr 2011 in den 113 Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen des Landes, die über mehr als 100 Betten verfügen, 240 083 Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt. Das sind 4 338 Patienten weniger als noch im Jahr 2010, was einem Rückgang von 1,8 Prozent entspricht. Mit insgesamt 170 342 Patienten (entspricht 71,0 Prozent aller Patienten) waren 1 050 mehr Baden-Württemberger in einer Einrichtung im »Ländle« als Patienten untergebracht als noch im Jahr 2010. Die Zahl der Patienten aus anderen Bundesländern ist dagegen im Vergleich zum Jahr 2010 rückläufig gewesen: 19 163 Patienten und damit fast 2 000 weniger als im Jahr zuvor kamen aus dem Freistaat Bayern (8,0 Prozent) und 13 944 Patienten (- 1 165 Patienten) aus Nordrhein-Westfalen (5,8 Prozent). Die viert- und fünftmeisten Patienten kamen aus den benachbarten Bundesländern Rheinland-Pfalz (11 692 – entspricht 4,9 Prozent) und Hessen (7 880 – entspricht 3,3 Prozent). Aus den fünf ostdeutschen Bundesländern1) – die in den letzten Jahren einen wahren Boom bei den Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen verzeichnen konnten – reisten 2011 mit immerhin 3 194 Patienten annähernd gleich viele Patienten wie im Jahr 2010 (3 248 Patienten) zum Zwecke einer vollstationären Behandlung in eine dieser Einrichtungen nach Baden-Württemberg (1,3 Prozent).
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie hier: http://www.statistik-bw.de/Pressemitt/2013030.asp