Podiumsdiskussion
Aufzeichnung des LIVE-STREAMS DER PODIUMSDISKUSSION
EUROPA WÄHLEN – EUROPA GESTALTEN
Die Wirtschaftsregion Nordschwarzwald
in der Europäischen Union
in der Europäischen Union
Aufzeichnung des LIVE-STREAMS DER PODIUMSDISKUSSION
vom 29.04.2024
Zum Thema: Wahl zum Europäischen Parlament
Anlässlich der Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni möchten wir im Rahmen einer Podiumsdiskussion darüber diskutieren, wie wir die Zukunft Europas gestalten können. Viele Entscheidungen des Europäischen Parlaments und der EU-Kommission haben direkte Auswirkungen auf Unternehmen. Daher ist es für uns alle von großer Bedeutung, welche Weichen bei der anstehenden Europawahl gestellt werden.
Klimagerechte Transformation der Wirtschaft, Bürokratieabbau und bessere Regelsetzung, die Ausgestaltung des EU-Binnenmarkts und die Positionierung der europäischen Wirtschaft im globalen Wettbewerb sind nur einige der Themen, die in Brüssel und Straßburg für die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mitentschieden werden. Aktuell befindet sich vieles im Umbruch und vieles im Werden und dafür, in welche Richtung sich die Dinge bewegen, werden in den kommenden fünf Jahren die entscheidenden Weichen gestellt. Nicht immer ist es dabei einfach, sich bei der Fülle der aktuellen Themen eine fundierte Meinung zu bilden. Die IHK Nordschwarzwald hat deshalb zur Podiumsdiskussion zur Europawahl eingeladen.
Auf dem Podium
Wirtschaftsvertretung
- Claudia Gläser,
Präsidentin der IHK Nordschwarzwald,
Geschäftsführende Gesellschafterin der Gläser GmbH - Sibylle Thierer,
Vizepräsidentin der IHK Nordschwarzwald,
Verwaltungsratsvorsitzende der Häfele SE & Co KG - Stefan Förster
Vorsitzender des International Business Ausschusses der IHK Nordschwarzwald,
Geschäftsführer der Forestadent GmbH
Europawahlkandidat:innen
- Daniel Caspary, MdEP, CDU
- Andreas Glück, MdEP, FDP
- Dr. Marc Jongen, MdB, AFD
- Alexander Kauz, DIE LINKE
- Anna Peters, Bündnis 90/Die Grünen
- Davis Riedel, SPD
Die Moderatorin Anja Lange
Anja Lange ist freiberufliche Moderatorin mit Fokus auf der deutschlandweiten Moderation von Veranstaltungen und Webinaren zu Themen wie Digitalisierung, Wirtschaft, IT, Marketing und Film und sie zählt sowohl Unternehmen wie Bosch, IBM, BMW, als auch Ministerien und Einrichtungen wie Fraunhofer zu ihren Kunden. Darüber hinaus ist sie als Eventmoderatorin für den Radiosender antenne 1 und als Präsentations-Coach und Medientrainerin tätig.
Die Europapolitischen Positionen der IHK-Organisation
EU wozu? Im EU-Binnenmarkt gibt es beim grenzüberschreitenden Handel für Waren und Dienstleistungen keine Zölle und weniger Hürden. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Bei Reisen in die meisten Schengen-Staaten findet keine Grenz- oder Passkontrolle statt. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Betriebe sowie Bürgerinnen und Bürger können sich EU-weit niederlassen, arbeiten, wirtschaftlich tätig sein oder eine Ausbildung machen. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Durch die einheitliche Währung Euro fallen Umtauschgebühren und Wechselkursrisiken im Euroraum weg. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Als größter Wirtschaftsraum mit über 23 Millionen Unternehmen hat die EU auf globaler Ebene mehr Gewicht - etwa bei der Verhandlung von Handelsabkommen. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Der gemeinsame EU-Rechtsrahmen ermöglicht mehr Planungssicherheit und bietet besseren Schutz für Unternehmen - etwas durch europaweite Patente. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Standortnachteile von strukturschwächeren Regionen werden mit Mitetln des EU-Fonds ausgeglichen - auch in Deutschland. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Mit finanziellen Förderprogrammen unterstützt die EU grenzüberschreitende Spitzenforschung und innovative Unternehmen. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU wozu? Die EU erleichtert Wirtschaftsbeziehungen durch die Verbreitung ihrer Regeln und Standards. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
EU Wozu? Merh als 70 Jahre Frieden in der EU: Das sichert politische Stabilität für unternehmerisches Handeln. Wirtschaft wieder stark machen.
© DIHK
Der Europäische Binnenmarkt ist der zentrale Anker für die deutsche Wirtschaft. Daher verabschiedete die IHK-Organisation eine Vielzahl von europapolitischen Positionen:
Eine aktuelle Unternehmensumfrage, das ,Unternehmensbarometer’ der DIHK, zeigt: Auch wenn der Standort EU gerade für Industriebetriebe an Attraktivität verloren hat, setzen die deutschen Unternehmen einer aktuellen Umfrage zufolge weiter auf den Mehrwert der Europäischen Union. Sie fühlen sich aber auch durch Bürokratie und falschen Fokus blockiert.