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Erfolgreicher Cybersecurity Day 2024: IHK Nordschwarzwald stärkt Unternehmen gegen digitale Bedrohungen

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald hat mit dem Cybersecurity Day 2024 erneut ein starkes Zeichen für den Schutz vor digitalen Risiken gesetzt. Rund 100 Teilnehmende aus der regionalen Wirtschaft, darunter Geschäftsführende, IT-Expert:innen und Fachkräfte, fanden sich bei der IHK in Pforzheim ein, um sich über aktuelle Entwicklungen und praktische Lösungsansätze im Bereich der Cybersicherheit zu informieren.

Ein vielfältiges Programm für mehr digitale Resilienz

Die Referenten und Organisatoren des Cybersecurity Days v.l.n.r.: Ray-Jan Singrin, abtis GmbH, Sebastian Thum, abtis GmbH, Peter Kestner, Bestellerautor und Unternehmensberater, Philipp Bauknecht, Geschäftsführer medialesson GmbH, Petra Bauknecht, IHK-Vizepräsidentin und Geschäftsführerin medialesson GmbH, Carl Christian Hirsch, Mitglied der Geschäftsführung der IHK Nordschwarzwald, Patrick Walz, IHK Nordschwarzwald, Dr. Lucian Dold, Omron Corporation und Andreas Wach, Microsoft Deutschland
© IHK Nordschwarzwald
Pforzheim, 21.11.2024. Der kostenfreie Informationstag bot ein abwechslungsreiches Programm mit Fachvorträgen und interaktiven Formaten. Nach der Begrüßung durch Carl Christian Hirsch, Mitglied der Geschäftsführung der IHK Nordschwarzwald, beleuchteten renommierte Referenten aktuelle Herausforderungen und Strategien im Bereich der Cybersicherheit. „Die Bedrohungen sind real, aber wir können ihnen mit den richtigen Maßnahmen und einem starken Netzwerk begegnen. IT-Sicherheit ist nicht nur eine Voraussetzung für eine stabile Geschäftsentwicklung, sondern auch wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und unserer Region“, so Hirsch.
Peter Kestner, Bestsellerautor und Unternehmensberater, skizzierte die Evolution von Cyberbedrohungen und betonte die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Anpassung von Schutzmaßnahmen. Andreas Wach von Microsoft Deutschland zeigte, wie künstliche Intelligenz (KI) Angriffe in Echtzeit erkennen und abwehren kann, wodurch Unternehmen eine höhere Sicherheit gegen digitale Bedrohungen erreichen. Sebastian Thum und Ray Singrin von der abtis GmbH präsentierten praktische Werkzeuge wie Mehrfach-Authentifizierung (MFA), um den Zugang zu sensiblen Daten zu schützen. Ihr Beitrag verdeutlichte, wie moderne Technologien Unternehmen effektiver absichern können. Dr. Lucian Dold von der OMRON Corporation widmete sich der digitalen Transformation in der Produktion und den Anforderungen der NIS-2-Richtlinie. Sein Vortrag sensibilisierte die Teilnehmenden dafür, wie Unternehmen vernetzte Maschinen sicher betreiben können, ohne auf die Vorteile der Digitalisierung zu verzichten.

Unterstützung durch die IHK Nordschwarzwald

Patrick Walz, Leiter Digitalisierung, Technologie & Innovation bei der IHK Nordschwarzwald, stellte die Unterstützungsangebote der Kammer vor. „Der Bedarf an fundierter Sensibilisierung für digitale Gefahren wächst stetig. Mit dem Cybersecurity Day möchten wir Unternehmen dabei unterstützen, frühzeitig Risiken zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen“, erklärte Walz.

Networking und Austausch im Fokus

Ein besonderes Highlight war die von Philip Bauknecht, Geschäftsführer der Medialesson GmbH, moderierte Open-Space-Session, bei der die Teilnehmenden selbst Themenschwerpunkte setzten und in direkten Austausch mit den anwesenden Fachexperten traten. Dieses interaktive Format förderte nicht nur die Vernetzung, sondern bot auch Gelegenheit, individuelle Sicherheitsfragen zu diskutieren und Lösungsansätze zu vertiefen.
Die IHK Nordschwarzwald dankte allen Referenten und Teilnehmenden für ihren Beitrag zu einer gelungenen Veranstaltung und blickt mit Vorfreude auf den Cybersecurity Day 2025.