Unternehmensnachfolge
DIHK-Report Unternehmensnachfolge 2022
Für viele Unternehmen, die sich mit der Nachfolge befassen, sind die 79 IHKs mit ihren insgesamt 200 Geschäftsstellen erste Ansprechpartner. Die IHKs agieren neutral und sind dem Gesamtinteresse und der regionalen Wirtschaft verpflichtet. Sie sensibilisieren Senior-Unternehmerinnen und -Unternehmer und zeigen Existenzgründerinnen und -gründern Chancen und Möglichkeiten einer Unternehmensübernahme auf. Insbesondere kleine und mittelgroße Betriebe suchen den Kontakt zur IHK, um Erst-Informationen über den Nachfolgeprozess zu erhalten. Mit jährlich mehr als 18.000 Gesprächen und Beratungen leisten die IHKs ihren Beitrag, damit Betriebe Nachfolgen finden – und damit auch für die Zukunft des Mittelstandes in Deutschland. Die Erkenntnisse aus diesen Kontakten sind im DIHK-Report Unernehmensnachfolge 2022 veröffentlicht.
Wesentliche Erkenntnisse sind:
- Krisen und Corona haben sowohl die Zahl der an einer Unternehmensweitergabe Interessierten als auch die Zahl der potentiellen Nachfolgenden sinken lassen.
- Die Finanzierung ist ein wesentlicher Dreh- und Angelpunkt. In 41% der Fälle treten erhebliche Schwierigkeiten bei der Finanzierung auf.
- Fast die Hälfte der Abgebende will an Externe verkaufen.
- Die meisten Nachfolgen finden mit 25% im Handel statt.
- Die Finanzierung ist ein wesentlicher Dreh- und Angelpunkt. In 41% der Fälle treten erhebliche Schwierigkeiten bei der Finanzierung auf.
- Fast die Hälfte der Abgebende will an Externe verkaufen.
- Die meisten Nachfolgen finden mit 25% im Handel statt.
Der Bericht schließt mit drei konkreten Forderungen an die Politik:
- Bürokratie abbauen
- Stärker für die Unternehmensnachfolge sensibilisieren
- Finanzierungswege erleichtern
- Stärker für die Unternehmensnachfolge sensibilisieren
- Finanzierungswege erleichtern
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