Zusatzqualifikation Wasserstoff

Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft. Am größten Stahlstandort Europas in Duisburg ist er besonders wichtig. Es gilt, die Fachkräfte von morgen so auszubilden, dass sie damit auch arbeiten können. Deshalb bietet die Niederrheinische IHK an, neben der eigentlichen Berufsausbildung, die Zusatzqualifikation Wasserstoff abzulegen.
Ziel ist es, die Auszubildende nachweislich Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen der beruflichen Handlungsfähigkeit mit Wasserstoff zu vermitteln. Durch eine abschließende Prüfung soll festgestellt werden, ob alle Prüfungsinhalte beherrscht und diese Kenntnisse praxisgerecht umsetzen und an-wenden können.
Die bundesweit erste Zusatzqualifikation für Auszubildende dieser Art ist in insgesamt 7 Module an 23 Tagen aufgeteilt. Auszubildende werden während ihrer Ausbildungszeit theoretisch und praktisch fit gemacht rund um das Thema Wasserstoff.
Zur Prüfung wird zugelassen, wer in einem anerkannten industriell-technischen Ausbildungsberuf ausgebildet sowie binnen eines Jahres nach Abschluss der Ausbildung an der „Zusatzqualifikation Wasserstoff“ teilgenommen oder vergleichbare Leistungen erbracht hat. Wer bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung abgelegt hat, kann ebenfalls an der ZQ Wasserstoff teilnehmen, wenn die abgelegte Prüfung nicht länger als ein Jahr zurückliegt.
Diese und weitere Infos zur Prüfungsordnung und zu den Prüfungsinhalten der Zusatzqualifikation Wasserstoff erhalten Sie in den beiden Anlagen.
Teilnehmer und Unterstützer der ersten Stunde sind thyssenkrupp steel Europe AG, Hüttenwerke Krupp Mannesmann, das Robert Bosch Berufskolleg Duisburg und das Zentrum für Brennstoffzellen-Technik Gmbh Duisburg (ZBT).