Beratung und Service
Cross-Border-Award
Träger des Cross-Border-Awards
Die Grenzüberschreitende Technologieplattform ist eine Initiative der Industrie- und Handelskammer für Niederbayern in Passau und der Wirtschaftskammern Oberösterreich und Südböhmen. Sie fungiert als Träger des Cross-Border-Awards.
Ziele der Grenzüberschreitenden Technologieplattform
Mit der Grenzüberschreitender Technologieplattform werden verschiedene Ziele verfolgt:
- Initiierung langfristiger Kooperationsprojekte von Unternehmen und Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen aus den drei Partnerregionen
- Aufbau von Netzwerken zu gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsthemen
- Nutzung nationaler und europäischer Förderprogramme für die Mitgliedsbetriebe
- gemeinsame Impulse setzen
Die Plattform
- ist eine Einrichtung bestehend aus den drei Kammern, externen Abwicklungspartnern wie Berater und Projektmanager sowie Vertretern der regionalen Technologienetzwerkknoten,
- bietet ein Dach für alle grenzüberschreitenden Technologieprojekte der drei Partnerregionen,
- liefert eine Basis für das Entstehen grenzüberschreitender Einzelprojekte im Technologiebereich,
- stellt ein Forum für Informationsgewinnung, Erfahrungsaustausch und gemeinsame Themenfindung dar,
- ermöglicht die virtuelle Abbildung der Akteure, Informationen und Projekte im Internet.
Zielgruppen für die Mitarbeit in der Plattform:
- F&E-intensive Unternehmen
- Technologie- und Impulszentren
- Forschungskompetenzzentren
- Fachhochschulen
- Universitätsinstitute
- Technologieförder- und Finanzierungseinrichtungen
- regionale technologiepolitische Akteure
Die Technologieplattform beschäftigt sich mit Technologiefeldern, die für die grenzüberschreitende Technologieregion von Bedeutung sind. Bisher liegen die Schwerpunkt-Aktivitäten in den Bereichen
- Mechatronik
- Informationstechnologie
- Lebensmittel
- Life Science
- Nachwachsende Rohstoffe
- Umwelt
Zu den einzelnen Themen werden folgende Aktivitäten durchgeführt:
- Kooperationsbörsen mit bilateralen Kooperationsgesprächen auf Basis vorbereiteter Technologieprofile
- Fach- und Vortragsveranstaltungen zu ausgewählten Themengebieten
- Best Practice Veranstaltungen bei erfolgreichen innovativen Unternehmen
- Arbeitsgruppen zu spezifischen Technologiethemen
- Cross Border Award als Auszeichnung für herausragende, grenzüberschreitende Aktivitäten
Cross Border Award 2023
IHK-Vizepräsident Hans Graf (links) überreichte den Glaspokal für den Cross Border Award 2023 an Roland Polte, Chief Human Resources Officer der Dräxlmaier Group.
© Copyright: foto mathe - rohrbach
Dräxlmaier erhält 2023 den Preis für ein ebenso langjähriges wie nachhaltiges geschäftliches Engagement im benachbarten Oberösterreich, sichtbar durch den Aufbau einer eigenständigen Tochtergesellschaft in Braunau am Inn. „Für eines der ersten Auslandswerke von Dräxlmaier hatte Fritz Dräxlmaier Senior am 12. September 1978 die Gründungsurkunde für den Standort Braunau unterzeichnet. Seit dem Produktionsstart mit 40 Beschäftigten wurde kontinuierlich investiert, 2011 ist Braunau im Konzern zu einem vollstufigen Dräxlmaier-Werk mit eigener Lehrwerkstatt aufgestiegen“, berichtete IHK-Vizepräsident Hans Graf in seiner Laudatio bei der Preisverleihung. Die Überreichung des Glaspokals fand im Rahmen einer Veranstaltung im „Campus“ der Firma Loxone in Kollerschlag statt.
Cross Border Award 2022
© IHK Niederbayern
Die HAIDL Fenster und Türen GmbH aus Röhrnbach ist der niederbayerische Preisträger des Cross Border Awards im Jahr 2022. Bei der Verleihung im tschechischen Krumau wurde das Unternehmen für den Aufbau einer eigenständigen Tochtergesellschaft im oberösterreichischen Reichersberg gewürdigt. Bei der Feierstunde in Krumau wurden neben HAIDL auch grenzüberschreitend tätige Unternehmen aus Oberösterreich und Südböhmen geehrt. Preisträger auf österreichischer Seite ist die ecc-ECOCARE Wirtschaftsberatung, auf tschechischer Seite erhielt der Ziegelhersteller HELUZ cihlářský průmysl v.o.s. den Cross Border Award.
Cross Border Award 2020/2021
Die MaierKorduletsch Unternehmensgruppe aus Vilshofen sowie das Technologiezentrum Energie in Ruhstorf sind die niederbayerischen Preisträger des Cross Border Awards. Die gemeinsame Auszeichnung der IHK Niederbayern mit den Wirtschaftskammern in Oberösterreich und Südböhmen wird an Unternehmen und Einrichtungen vergeben, die in der Dreiländerregion erfolgreich grenzüberschreitend zusammenarbeiten.
© IHK Niederbayern
MaierKorduletsch erhält den Preis für den Aufbau einer eigenständigen Tochtergesellschaft im südböhmischen Prachatice sowie einer Niederlassung im oberösterreichischen Schärding. Den Preis nahmen die beiden Geschäftsführer (von rechts) Alexander und Lorenz Maier aus den Händen von IHK-Präsident Thomas Leebmann entgegen.
© IHK Niederbayern
Der zweite niederbayerische Preisträger ist das Technologiezentrum (TZ) Energie der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut mit Sitz in Ruhstorf an der Rott. Gewürdigt wird mit der Auszeichnung die enge Zusammenarbeit des TZ Energie mit der Fachhochschule Oberösterreich in einem gemeinsamen Konzept für Forschung und Lehre. Den Preis überreichte (von rechts) der stellvertretende IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Graupe an den Geschäftsführer des TZ Energie Dr. Reinhart Schwaiberger und den wissenschaftlichen Leiter des TZ Prof. Karl-Heinz Pettinger.
Preisträger 2003 - 2022
Auszeichnungsjahr
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Preisträger
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2003
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2004
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2005
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2006
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2007
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2009
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2010
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2011
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2012
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2013
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2014
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2015
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2016
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2017
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2018
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2019
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2020/2021
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2022
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2023
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