Schule trifft Wirtschaft

Vorstellungsgespräche und Praxistipps in Bismark

Die Sekundarschule Bismark setzt sich seit vielen Jahren aktiv für die Berufsorientierung ihrer Schülerinnen und Schüler ein und wurde dafür bereits mit dem „Berufswahl-SIEGEL Sachsen-Anhalt“ ausgezeichnet.
Ziel ist es, den jungen Menschen nicht nur Bildungsstandards und Alltagskompetenzen zu vermitteln, sondern sie auch bestmöglich auf die bevorstehende Ausbildungs- und Arbeitswelt vorzubereiten. In diesem Zusammenhang haben die Schülerinnen und Schüler in den Klassenstufen 8 und 9 bspw. die Möglichkeit, zwei Betriebspraktika zu absolvieren. Dies ermöglicht ihnen erste wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten und hilft dabei, einen Übergang in die berufliche Ausbildung sicherzustellen.
Doch damit nicht genug: gemeinsam mit den Wirtschaftsjunioren Altmark wurde am 16. Februar ein „Bewerbertag“ für rund 40 Schüler der 9. Klassen organisiert. Das junge Publikum hatte dabei die Gelegenheit, sich mit echten Chefs von altmärkischen Unternehmen auszutauschen, ihnen Fragen zu stellen und bei simulierten 1:1 Bewerbungsgesprächen ihr Können unter Beweis zu stellen. Weiterhin bekamen die Schüler wertvolle Tipps und Tricks zur Gestaltung ihrer Bewerbungsunterlagen und wie man sich auf das Bewerbungsgespräch richtig vorbereitet. Weiterhin wurden verschiedene Fragen erörtert, mit denen man beim Vorstellungsgespräch rechnen muss und wie wichtig es ist, dabei auf seine Körpersprache zu achten.
Wirtschaftsjunioren-Mitglied Janet Gellert ist überzeugt: „Solch praktische Erfahrungen sind für junge Menschen von unschätzbarem Wert und helfen ihnen dabei, sich besser auf den Bewerbungsprozess und die realen Anforderungen in der Arbeitswelt vorzubereiten. Mit Angeboten dieser Art wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die Ausbildungsreife der Schüler zu fördern und weiterzuentwickeln.“
Bereits in der Vergangenheit haben die Wirtschaftsjunioren mit der Sekundarschule erfolgreich zusammengearbeitet, so z.B. beim Projekt "Ein Tag Chef". Dies zeigt einmal mehr, dass man gemeinsam viel erreichen kann, wenn es darum geht, junge Menschen vor Ort auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten und ihnen dabei regionale Ausbildungs- und Karrierechancen aufzuzeigen.