Infrastrukturbau

Nachhaltigkeitsleitlinien: Globale Standards

Der Aufbau einer nachhaltigen Infrastruktur in Schwellen- und Entwicklungsländern kann dazu beitragen, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bis 2030 zu erreichen. Zahlreiche internationale Organisationen entwickeln deshalb derzeit global orientierte Qualitätsnormen für den Infrastrukturbau.
Der Nachteil all dieser Regelwerke: Sie sind lediglich von Institutionen wie OECD, G7 und G20 anerkannt, die nur bestimmte Länder repräsentieren. Nicht dabei sind beispielsweise China und die anderen BRICS-Staaten oder die Länder des Nahen Ostens. Zudem sind sie freiwillig und nicht verbindlich. Sie geben einen Handlungsrahmen vor, an den sich Regierungen oder Finanzinstitutionen halten können, aber nicht müssen.
Folgende Regelwerke sind zu betrachten:
  • Regelwerk der OECD
  • G20: QII Partnerschaft für hochwertige Infrastrukturinvestitionen
  • G7: Charlevoix-Verpflichtung zur innovativen Finanzierung von Entwicklung
  • Internationale Finanzinstitute: Äquator-Prinzipien
  • Zertifizierungsinitiative: Blue Dot Network
Weiterführende Informationen zu den Regelwerken liefert Ihnen die GTAI auf ihrer Internetseite.

Quelle: GTAI, Germany Trade an Invest