Kompetenzen stärken, Berufe erleben

Von Repair Café bis KI-Gewächshaus – mit dem Projekt MINT-Berufsorientierung unterstützt die Deutsche Telekom Stiftung Schulen, Lernangebote für Schülerinnen und Schüler zu gestalten, die junge Menschen für MINT-Berufe begeistern und gleichzeitig ihre MINT-Kompetenzen fördern.
Eine im vergangenen Jahr von der Deutschen Telekom Stiftung veröffentlichte SINUS-Studie zeigt, dass MINT-Fächer auch bei Schülerinnen und Schülern als wenig attraktiv wahrgenommen werden. Gleichzeitig identifiziert die Studie Faktoren wie Zeit, Alltagsrelevanz und Selbstwirksamkeit als wichtige Einflussfaktoren auf die MINT-Motivation. Darüber hinaus ist das Leistungsniveau junger Menschen im MINT-Bereich in den letzten Jahren rückläufig. Zahlreiche Kinder und Jugendliche erwerben die Grundkompetenzen in Mathematik, Informatik, den Naturwissenschaften und im technischen Bereich nicht mehr in ausreichendem Maße. Das hat auch Auswirkungen auf die Attraktivität von MINT-Berufen.
MINT-Berufsorientierung setzt genau hier an: Als partizipatives Projekt richtet es sich an Schulen, die auf eine Ausbildung vorbereiten. Die Deutsche Telekom Stiftung unterstützt diese Schulen dabei, sich mit Betrieben und anderen Partnern zu vernetzen. Ziel ist es, gemeinsam berufsnahe Lernangebote im MINT-Bereich zu entwickeln, die langfristig für die Schule nutzbar sind. Die Schülerinnen und Schüler können diesen Prozess aktiv mitgestalten und in ihrem eigenen Tempo ihr MINT-Interesse entdecken und ihre Kompetenzen ganz praxisnah ausbauen.
Jede Schule kann für ihr Projekt bis zu 6.000 € Förderung erhalten.
Das Projekt startet jetzt im Sommer 2025 mit einer einjährigen Pilotierungsphase. Alle wichtigen Informationen zur Bewerbung für die Pilotphase gibt es unten. Nach einer anschließenden Evaluation können sich weitere Schulen bewerben.