EFRE-Wettbewerb "Energie.IN.NRW": Bis 23. Februar 2024 bewerben

Anfang Februar 2023 hat das Land NRW den neuen EFRE-Förderaufruf "Energie.IN.NRW" gestartet (Förderbekanntmachung). Insgesamt ist ein Fördervolumen von 104 Millionen Euro aus EU- und Landesmitteln für den Wettbewerb eingeplant. Damit will das Land Ideen und unternehmerische Lösungen zur Energiewende und zur Transformation hin zur Klimaneutralität unterstützen. Bis zum 23. Februar 2024 können Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Projektskizzen einreichen.
Gefördert werden Verbundvorhaben mit mindestens einem kleinen bzw. mittleren Unternehmen, die darauf abzielen, die Projektergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt in marktgerechte Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren zu überführen. Der Fokus liegt auf folgenden Themenschwerpunkten:
  • Energie: Strom- und Wärmeerzeugung, Energienetze und -infrastruktur, sowie neue Speichertechnologien und Energieträger für ein sektorenübergreifendes Energiesystem der Zukunft
  • Industrie: Treibhausgasneutrale Technologien, Produkte und Prozesse einschließlich Energieeffizienz- und Flexibilisierungspotenzialen für klimaneutrale Energielösungen und Prozesse in der Industrie
  • Gebäude: Energieeffizienz im Gebäude, kreislaufgerechte Baustoffe und Bauteile, sowie urbane Energielösungen und klimagerechte Mobilität für die dezentrale Sektorenkopplung
Der Wettbewerb soll vorrangig Verbundvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen fördern. Großunternehmen, Kammern, Vereine und Stiftung sind im Verbund mit KMU ebenfalls antragsberechtigt.
Fördersätze (als prozentualer Anteil der zuwendungsfähigen Ausgaben):
  • kleine Unternehmen: bis 80 Prozent
  • mittlere Unternehmen: bis 75 Prozent
  • Großunternehmen: bis 65 Prozent
  • Hochschulen, Forschungseinrichtungen und weitere Akteure: bis 90 Prozent
Der Innovationswettbewerb ist zweistufig angelegt und besteht aus einer Skizze- und einer Antragsphase. Bis zum 23. Februar 2024, 16:30 Uhr, können Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen Projektskizzen einreichen.
Geplant ist eine dritte Wettbewerbsrunden mit Einreichungsfrist bis 22. November 2024.
(Quelle Projektträger Jülich)