Sutherland Travels KG

Anika Desch und Cornelia Heinzmann begeistern die Teilnehmenden ihrer Sprachreisen in England für das Erlernen der Englischen Sprache.

Desch: Unsere Teilnehmenden lernen eine lebendige Sprache in ihrem natürlichen Umfeld kennen und anzuwenden. Dabei legen wir hohen Wert auf eine ausgewogene Mischung aus Spracherwerb und Spaß am Reisen.

Heinzmann: Wir sind da praktisch reingewachsen. Das Unternehmen gibt es ja bereits seit 1976. Ich selbst bin 1981 als Jugendliche das erste Mal mit Sutherland Travels auf einer Sprachreise in England gewesen. Später bin ich als Betreuerin mitgefahren und schließlich haben auch meine Kinder an den Sprachreisen teilgenommen. So blieb der Kontakt zum Unternehmen immer bestehen.

Desch: Bei mir war es ähnlich. Nach dem Tod des Gründers Dennis Sutherland 2017, haben wir zusammen mit seiner Frau eine Lösung gesucht, wie das Unternehmen weitergeführt werden kann. Und hier sitzen wir nun und freuen uns, dass wir den guten Ruf des Unternehmens fortführen können.

Desch: Dass es das Unternehmen noch gibt. Durch die Pandemie konnten wir nach erfolgter Übernahme praktisch keine Sprachreise mehr durchführen. Aber wir haben den Kontakt zu allen Familien und Geschäftspartnern gehalten und von allen ein sehr positives Feedback erhalten, dass sie mit uns weitermachen wollen. Auch der Kontakt zu Schülerinnen und Schülern hier vor Ort wurde gehalten.

Heinzmann: Auch haben wir die Krise genutzt, um unser Geschäftsmodell zu überprüfen, neue Ideen umzusetzen und neue Geschäftspartner zu begeistern. Ich würde sagen, hier hat unser Krisenmanagement gut funktioniert, und das so kurz nach Gründung. Und die erfolgreiche Gestaltung des Nachfolgeprozesses an sich würde ich hier auch nennen.

Desch: Geschäftsbeziehungen in England funktionieren anders als hier in Deutschland. Die persönliche Komponente und Beziehung ist dort viel wichtiger und muss gepflegt werden. Man muss persönliches Vertrauen aufbauen und kann nicht direkt mit geschäftlichen Dingen mit der Tür ins Haus fallen. Einfallsreich war es, uns darauf einzulassen und mit diesen Unterschieden in der Kommunikation proaktiv umzugehen.

Heinzmann: Und wir könnten sicherlich 101 Geschichten über Situationen in Bussen voll Kindern erzählen, in denen wir einfallsreiche Lösungen finden mussten. (Lacht)

Heinzmann: Wir hätten uns auch in Niederbrechen treffen können, da das Unternehmen dort seinen Sitz hat. Aber Limburg hat eine besondere Bedeutung für uns und das Unternehmen.

Desch: Limburg ist praktisch der Startpunkt von Sutherland Travels. Herr und Frau Sutherland haben damals an der Marienschule gelehrt, als ihnen die Idee zu den Sprachreisen kam. Unser Unternehmen trägt Limburg praktisch im Herzen, daher haben wir uns hier im Café Meloni getroffen. Wir trinken Milchkaffee und schwarzen Kaffee, das passt morgens einfach am besten.