Auf einen Cappuccino mit...

Kleiner Lorbass

Marisa Löhr verkauft in Weilburgs besonderem Kinderladen ökologische Baby- und Kleinkindmode, individuelle Geschenke, Tolles zum Spielen und Gutes aus zweiter Hand.

Zum Unternehmen
Name:
Kleiner Lorbass
Online:
Sitz:
Marktstraße 2
35781 Weilburg
Branche:
Einzelhandel mit Kinderartikeln
Gründerin:
Marisa Löhr
Gründung:
Januar 2020
Finanzierung:
Eigenkapital
Mitarbeiter:
Keine

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Löhr: Der kleine Lorbass ist ein liebevoller Laden für Kinder mit fairem Gedanken und Materialien. Wir legen Wert auf gute Qualität der Kleidung und Spielsachen mit Mehrwert.

Wie bist Du auf die Idee gekommen?

Löhr: Weilburg ist meine Heimat, ich bin hier aufgewachsen. Nach meinem Studium bin ich mit meiner Familie wieder hierhergezogen und habe mich gefragt, warum es eigentlich kein Geschäft mit nachhaltiger Kindermode in Weilburg gibt, so wie ich es in anderen Städten kennengelernt habe.
Der Nachhaltigkeitsgedanke entstand erst durch meine eigenen Kinder: Kleidung mit guter Qualität und guten Materialien können von Kindern länger getragen werden und auch weitergegeben werden an Verwandte oder jüngere Geschwister.
Außerdem wollte ich ein Erlebnis und einen Mehrwert für Familien bieten, damit diese Spaß daran haben, mit ihren Kindern zusammen in die Stadt zu kommen und hier Zeit zu verbringen. Durch diese Heimatliebe und den Nachhaltigkeitsgedanken habe ich dann entschieden den Kleinen Lorbass als stationären Laden in der Weilburger Altstadt zu gründen.

Welche Meilensteine wurden bereits erreicht?

Löhr: Wir haben die Möbel für die Inneneinrichtung des Geschäfts selbst gebaut. Die fertig im Laden stehen zu sehen war ein tolles Gefühl.
Die allererste getätigte Bestellung bei einem Lieferanten auf einer Messe war der „jetzt geht es los“-Moment, praktisch der Startschuss für mich. Im August 2020 konnten wir coronabedingt zwar nur eine kleine Eröffnung feiern, die eigentlich auch früher geplant war aber durch den Lockdown verschoben werden musste. Aber immerhin war das der Startpunkt des Ladengeschäfts.
Und momentan arbeite ich an meinem Onlineshop in dem zum Beispiel Geschenksets für verschiedene Altersgruppen angeboten werden sollen. Das Hauptaugenmerk bleibt aber auf dem stationären Handel.

Welche Situation hast Du besonders einfallsreich gelöst?

Löhr: Ich weiß gar nicht, ob man da eine spezielle Situation nennen kann. Wenn man sich selbstständig macht, ist in so vielen kleinen Dingen Einfallsreichtum gefragt. Sehr stolz bin ich auf Lösungen von Situationen von denen ich vorher dachte, dass diese Themen mir gar nicht liegen.
Die Einführung unseres Kassensystems war so eine Situation. Das hatte ich mir vorher ganz anders, kleiner und einfacher für mein Geschäft vorgestellt. Als ich dann doch mit einem Hersteller direkt zusammen eine Lösung für ein richtiges Kassensystem gefunden habe und die erste Buchung eingeben konnte war ich sehr stolz.

Warum haben wir uns hier getroffen und was trinkst Du?

Löhr: Wir haben uns hier im Bistro „Altes aRthaus“ getroffen, weil mein Ladengeschäft hier ganz in der Nähe ist. Hier hole ich mir gerne mal schnell einen Cappuccino oder mittags einen Salat. Der Pächter ist auch noch relativ neu in den Räumen. So sind wir schnell ins Gespräch gekommen, als neue Unternehmer am Standort.
Ich trinke einen Cappuccino. Wenn das Format “Auf einen Cappuccino mit” heißt, kann ich ja nichts anderes trinken. (lacht)