Auf einen Cappuccino mit...

apc-tec GmbH aus Limburg

Paul Bocionek und Alexander Petri sind Spezialisten in additiver Fertigung und Konstruktion für die Industrie.
Zum Unternehmen
Name:
apc-tec GmbH
Sitz:
Industriestr. 11-13, 65549 Limburg
Branche:
Additive Fertigung und Konstruktion
Gründer:
Paul Bocionek und Alexander Petri
Gründung:
Januar 2019
Finanzierung:
Überwiegend Fremdkapital (Innovationskredit Hessen)
Mitarbeiter:
4 inklusive der beiden Gründer

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Petri/Bocionek: Wir sind ein Fullservice-Unternehmen im Bereich industrieller 3D-Druck. Von der Konstruktion über die Teile- und Serienfertigung bis hin zur Montage bieten wir alle Leistungen aus einer Hand an.

Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?

Bocionek: Durch die gemeinsame Arbeit bei einem Maschinenbauer kennen wir uns bereits länger. Zwischendurch haben wir verschiedene Wege eingeschlagen, Alexander im konstruktiven Bereich, ich im Fertigungsbereich. Alexander hat sich dann 2015 mit einem Konstruktionsbüro selbstständig gemacht und wir haben die Idee des Fullservice-Unternehmens mit Konstruktion und eigener Fertigung entwickelt.
Petri: Wir standen dann vor der Überlegung, einen klassischen Fertigungsbetrieb zu starten oder eben einen anderen Weg einzuschlagen. Im Vorfeld hatten wir beide schon verschiedene Berührungspunkte mit dem Thema additive Fertigung. Weil wir hier ein wahnsinniges Entwicklungspotenzial gesehen haben, haben wir uns entschieden, die Chance zu ergreifen und uns mit der additiven Fertigung in einen neuen Bereich zu wagen.

Welche Meilensteine wurden bereits erreicht?

Bocionek: Ich würde sagen, dass der Aufbau der Produktion, begonnen mit den hohen Investitionen in den Maschinenpark und der Überzeugung der Banken, definitiv ein Meilenstein für uns war. Das Gefühl, die eigenen Maschinen fertig für die Produktion in der Halle stehen zu sehen, war herausragend.
Petri: Auf jeden Fall. Mit dem Maschinenpark können wir nun die gesamte Dienstleistungspalette von der Konstruktion bis zum fertigen Bauteil anbieten, was nur wenige Konkurrenten so können. Und das Finden geeigneter Räumlichkeiten hier in Limburg war tatsächlich schwieriger als gedacht.

Welche Situation habt ihr besonders einfallsreich gelöst?

Petri: Die additive Fertigung ist noch immer relativ neu. Wir müssen daher immer wieder Gedankenbarrieren bei den Kunden überwinden, da diese in den klassischen Fertigungsmöglichkeiten denken. Funktionsteile, die klassisch aus vielen Einzelteilen bestehen, können wir in einem Bauteil und einem Produktionsschritt ermöglichen. Dieses Umdenken beim Kunden zu erwirken, ist oft gar nicht so einfach.
Bocionek: Dazu kommt, dass Alexander und ich zwar aus dem Konstruktions- und Fertigungsbereich kommen, Themen wie Marketing, Verkauf und Kundenakquise aber neu für uns waren. In diese neuen Aufgaben mussten wir uns auch erst einarbeiten.

Warum haben wir uns hier getroffen und was trinkt ihr?

Bocionek: Die Idee, uns mit der apc-tec GmbH selbstständig zu machen, ist hier im Rick’s Café entstanden. Ich glaube, wir saßen an einem der Tische vorne am Fenster und haben unsere Idee entwickelt. Daher haben wir eine besondere Beziehung zum Rick’s Café.
Petri: Mit der apc-tec GmbH befinden wir uns noch im Aufbau. Dementsprechend viel haben wir auch zu tun. Schwarzer Kaffee, wie wir ihn heute beide trinken, kann da immer helfen.