Wirtschaftsplan 2017
Die Vollversammlung der IHK Limburg hat in ihrer Sitzung am 29. November 2016 die Wirtschaftssatzung und den -plan für das Wirtschaftsjahr 2017 verabschiedet.
Rund 44 Prozent der geplanten Betriebserträge sind auf die Umlagezahlungen der IHK-Mitglieder zurück zu führen.
Der Grundbeitrag wird unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Mitgliedsbetriebes nach einer Staffelung erhoben. Die Planung geht davon aus, dass rd. 35 Prozent der Betriebserträge hierdurch erzielt werden.
Die weiteren betrieblichen Erträge werden durch Gebühren (rd. 11 Prozent, z.B. durch Eintragung von Ausbildungsverhältnissen, Erlaubniserteilung und Registrierung der Versicherungsvermittler, sowie der Finanzanlagenvermittler, Registrierung der Immobiliardarlehensvermittlern und die Ausstellung von Ursprungszeugnissen) und durch Entgelte (rd. 8 Prozent, z.B. für Seminare, Lehrgänge, Adressauskünfte) erwirtschaftet sowie aus sonstigen betrieblichen Erträgen (rd. 2 Prozent).
Auf der Aufwandsseite des Erfolgsplanes entfällt der größte Anteil auf die Personalaufwendungen (rd. 60 Prozent), wie es bei personalintensiven Dienstleistungseinrichtungen nachvollziehbar ist.
Der Materialaufwand umfasst rd. 12 Prozent, die Abschreibungen rd. 3 Prozent und der sonstige betriebliche Aufwand rd. 25 Prozent desgeplanten Betriebsaufwands.