Wirtschaftsplan 2013

Die Vollversammlung der IHK Limburg hat in ihrer Sitzung am 4. Dezember 2012 die Wirtschaftssatzung und den -plan verabschiedet.
Für das Jahr 2013 wurde wieder eine Senkung des Beitrags beschlossen. Der Umlagehebesatz wurde um 8 Prozent auf 0,23 Prozent gesenkt, was ein deutliches Signal an die IHK-Mitglieder darstellt.
Rund 34 Prozent der geplanten Betriebserträge sind auf die Umlagezahlungen der IHK-Mitglieder zurück zu führen.
Der Grundbeitrag wird unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Mitgliedsbetriebes nach einer Staffelung erhoben. Die Planung geht davon aus, dass rd. 29 Prozent der Betriebserträge hierdurch erzielt werden.
Die weiteren betrieblichen Erträge werden durch Gebühren (rd. 25 Prozent, z.B. durch Eintragung von Ausbildungsverhältnissen, Erlaubniserteilung und Registrierung der Versicherungsvermittler, sowie der Finanzanlagenvermittler Ausstellung von Ursprungszeugnissen) und durch Entgelte (rd. 6 Prozent, z.B. für das Schuldnerverzeichnis, Seminare, Adressauskünfte) erwirtschaftet sowie aus sonstigen betrieblichen Erträgen (rd. 6 Prozent).
Auf der Aufwandsseite des Erfolgsplanes entfällt der größte Anteil auf die Personalaufwendungen (rd. 55 Prozent), wie es bei personalintensiven Dienstleistungseinrichtungen nachvollziehbar ist.