Wirtschaftsplan 2011
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Limburg hat in ihrer Sitzung am 30. November 2010 die Wirtschaftssatzung und den -plan 2011 verabschiedet.
Rd. 39% der geplanten Betriebserträge sind auf die Umlagenzahlungen der IHK-Mitglieder zurück zu führen. Der Grundbeitrag wird unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Mitgliedsbetriebes nach einer Staffelung erhoben. Die Planung geht davon aus, dass rd. 36% der Betriebserträge hierdurch erzielt werden.
Die weiteren betrieblichen Erträge werden durch Gebühren (rd. 10%, z.B. durch Eintragung von Ausbildungsverhältnissen, Erlaubniserteilung und Registrierung der Versicherungsvermittler, Ausstellung von Ursprungszeugnissen) und durch Entgelte (rd. 9% z.B. für das Schuldnerverzeichnis, Seminare, Adressauskünfte) erwirtschaftet, sowie aus Sonstigen betrieblichen Erträgen (rd. 6%).
Auf der Aufwandsseite des Erfolgsplanes entfällt der größte Anteil auf die Personalaufwendungen (rd. 57%), wie es bei personalintensiven Dienstleistungseinrichtungen nachvollziehbar ist. Der Material-aufwand umfasst rd. 12%, die Abschreibung rd. 3% und der Sonstige betriebliche Aufwand rd. 28% des geplanten Betriebsaufwands.