Wirtschaftsplan 2009
Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Limburg hat in ihrer Sitzung am 02. Dezember 2008 die Wirtschaftssatzung und den -plan 2009 verabschiedet.
Rd. 37% der geplanten Betriebserträge sind auf die Umlagenzahlungen der IHK-Mitglieder zurück zu führen. Neben den Umlagen wird auch ein Grundbeitrag unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Mitgliedsbetriebes nach einer Staffelung erhoben. Die Planung geht davon aus, dass rd. 36% der Betriebserträge hierdurch erzielt werden.
Die weiteren betrieblichen Erträge werden durch Gebühren (rd. 14%, z.B. durch Eintragung von Ausbildungsverhältnissen, Erlaubniserteilung und Registrierung der Versicherungsvermittler, Ausstellung von Ursprungszeugnissen) und durch Entgelte (rd. 7% z.B. für das Schuldnerverzeichnis, Seminare, Adressauskünfte) erwirtschaftet, sowie aus Sonstigen betrieblichen Erträgen (rd. 6%).
Auf der Aufwandsseite des Erfolgsplanes entfällt der größte Anteil auf die Personalaufwendungen (rd. 61%), wie es bei personalintensiven Dienstleistungseinrichtungen nachvollziehbar ist. Der Materialaufwand umfasst rd. 8%, die Abschreibung rd. 4% und der Sonstige betriebliche Aufwand rd. 27% des geplanten Betriebsaufwands.