Wirtschaftsplan 2010

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Limburg hat in ihrer Sitzung am 8. Dezember 2009 die Wirtschaftssatzung und den -plan 2010 verabschiedet.
Rd. 37% der geplanten Betriebserträge sind auf die Umlagenzahlungen der IHK-Mitglieder zurück zu führen. Der Grundbeitrag wird unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Mitgliedsbetriebes nach einer Staffelung erhoben. Die Planung geht davon aus, dass rd. 35% der Betriebserträge hierdurch erzielt werden.
Die weiteren betrieblichen Erträge werden durch Gebühren (rd. 10%, z.B. durch Eintragung von Ausbildungsverhältnissen, Erlaubniserteilung und Registrierung der Versicherungsvermittler, Ausstellung von Ursprungszeugnissen) und durch Entgelte (rd. 11% z.B. für das Schuldnerverzeichnis, Seminare, Adressauskünfte) erwirtschaftet, sowie aus Sonstigen betrieblichen Erträgen (rd. 7%).
Auf der Aufwandsseite des Erfolgsplanes entfällt der größte Anteil auf die Personalaufwendungen (rd. 59%), wie es bei personalintensiven Dienstleistungseinrichtungen nachvollziehbar ist. Der Materialaufwand umfasst rd. 12%, die Abschreibung rd. 4% und der Sonstige betriebliche Aufwand rd. 25% des geplanten Betriebsaufwands.